Obergefreiter Alfred Hilbert - 22.3.1923, Unteroffizier Hubert Düll - 24.5.1921
(Wahrscheinlich Panzerbesatzung Schneider)
Recherche Oliver Lörscher: Fw. Willi Schneider ist bei Ukri / Litauen gefallen.
(Gutsfdh. Medemrode, li.Seite, 2. Grab von rechts)
Nach schweren Kämpfen um Bialystok und dem russischen III. sowjetischen Panzerkorps wurde das Regiment am 18.August in Ostrolenka verladen, Ziel Litauen und Lettland. Durch die Kapitulation Finnlands war die Front zusammengebrochen. Nach drei Tagen war das Regiment vor Ort und griff in die Kämpfe um Auce, Schrunden, Doblen, Moscheiken, Frauenburg... ein.
Fw. Willi Schneider hat nicht nur sein Leben, seine Kameraden verloren, sondern auch seine Zukunft, ein Leben mit seiner Familie. Wenn wir die irrsinnigen "Verluste" an Soldaten ansehen, so gedenken wir ebenfalls dem Schicksal der Hinterbliebenen. Wie ist es ihnen ergangen in den nächsten Jahrzehnten? Das Band zum Regiment war zerrissen. Keine Kameradenhilfe, sicher eine sehr schwere Zeit für Johanna Schneider mit zwei kleinen Kindern.
"Verluste" an der Ostfront August 1944:
Erfurt, April 1940- Hochzeit 14. Jan.1915 - 18. August 1944 |
Keine schmucken Birkenkreuze - nur noch Bretter, das Regiment zieht sich zurück und wird Ende des Jahres in Klaipeda nach Danzig verladen. Es werden noch viele Menschen sterben. |
Mit freundlicher Unterstützung von Florian Schneider |
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