"Edi" Achatz - Veteran der ersten Stunde ... |
Alles Gute zum 95.
Eduard Achatz,
von seinen Kameraden und Kollegen auch „Edi“ genannt, kann heute auf
95 Lebensjahre zurückblicken.
Mit ihm feiert auch sein Schutzengel, er hat 95 Jahre harter Arbeit hinter sich, denn Eduard hat es seinem Beschützer
nie leicht gemacht. Getreu dem Motto: „Vorwärts und durch!“
Mit ihm feiert auch sein Schutzengel, er hat 95 Jahre harter Arbeit hinter sich, denn Eduard hat es seinem Beschützer
nie leicht gemacht. Getreu dem Motto: „Vorwärts und durch!“
Edis Kampf gegen
die Gefahren des Lebens begann am 22.06.1919 im beschaulichen
Schönwald in Oberfranken.
Als Kleinkind fiel er rückwärts in
einen großen Topf mit Kloßbrühe (heißes Wasser).
Ein paar Jahre
später traf ihn ein Brikett am Kopf, den große Jungens über das
Hausdach geschmissen hatten.
Im Polen-Feldzug wurde er durch ein Geschoss, das durch die Seitenwand seines Panzers geschlagen war, am Arm verwundet.
Das Geschoss wurde im Inneren des Panzers durch drei Rucksäcke gebremst!
Während des Russland-Feldzuges war Unteroffizier Achatz bei der Brückenmannschaft von Stary Bychow.
Als Fahrer des Panzers „111“ war er an diesem Tag am weitesten nach Osten vorgestoßen.
Kameraden aus seinem Panzer fielen, er konnte sich an den Dnjepr retten.
Dort stand er mehrere Stunden lang bis zur Brust im Wasser. Er überlebte, weil er „Nichtschwimmer“ war.
Andere Kameraden ertranken bei dem Versuch, den Fluss zu durchschwimmen.
Von den Russen aufgegriffen, kam er als Kriegsgefangener in ein Gefängnis nach Smolensk.
Bei dem Beschuss durch die nachrückenden Deutschen explodierte eine Granate in seiner Zelle und verletzte ihn am Hals.
Wegen Munitionsmangel hatte man nur noch Nebelgranaten verschossen!
Die gnadenlose Sonne Süd-Italiens durfte er zum Kriegsende in Amerikanischer Kriegsgefangenschaft genießen.
Die Abschattung durch das T-Shirt kann man heute noch erkennen.
Im Polen-Feldzug wurde er durch ein Geschoss, das durch die Seitenwand seines Panzers geschlagen war, am Arm verwundet.
Das Geschoss wurde im Inneren des Panzers durch drei Rucksäcke gebremst!
Während des Russland-Feldzuges war Unteroffizier Achatz bei der Brückenmannschaft von Stary Bychow.
Als Fahrer des Panzers „111“ war er an diesem Tag am weitesten nach Osten vorgestoßen.
Kameraden aus seinem Panzer fielen, er konnte sich an den Dnjepr retten.
Dort stand er mehrere Stunden lang bis zur Brust im Wasser. Er überlebte, weil er „Nichtschwimmer“ war.
Andere Kameraden ertranken bei dem Versuch, den Fluss zu durchschwimmen.
Von den Russen aufgegriffen, kam er als Kriegsgefangener in ein Gefängnis nach Smolensk.
Bei dem Beschuss durch die nachrückenden Deutschen explodierte eine Granate in seiner Zelle und verletzte ihn am Hals.
Wegen Munitionsmangel hatte man nur noch Nebelgranaten verschossen!
Die gnadenlose Sonne Süd-Italiens durfte er zum Kriegsende in Amerikanischer Kriegsgefangenschaft genießen.
Die Abschattung durch das T-Shirt kann man heute noch erkennen.
Auch von den 70
Jahren nach dem Krieg sind mehrere Großeinsätze des Engels
bekannt.
Bei der Fahrt
mit einem Moped mit dem Fuß an einem Grenzstein hängen
geblieben. Meniskus ade, 1 Jahr Bein steif.
Nach dem Umzug ins Rheinland hat sich Eduard bei einer Explosion eines Behälters in der Chemischen-Industrie
mit einem Hechtsprung durchs Fenster gerettet. Nur einen Finger gebrochen!
Bei der Pflege einer Sonnenmarkise beide Schläfen durch den Scherenmechanismus aufgeschlagen.
Der Mechanismus ging zum Glück nicht weiter zusammen.
Im höheren Alter schon mehrfach gestürzt. Prellungen, Blutergüsse, Nasenbruch und Platzwunden.
Nach dem Umzug ins Rheinland hat sich Eduard bei einer Explosion eines Behälters in der Chemischen-Industrie
mit einem Hechtsprung durchs Fenster gerettet. Nur einen Finger gebrochen!
Bei der Pflege einer Sonnenmarkise beide Schläfen durch den Scherenmechanismus aufgeschlagen.
Der Mechanismus ging zum Glück nicht weiter zusammen.
Im höheren Alter schon mehrfach gestürzt. Prellungen, Blutergüsse, Nasenbruch und Platzwunden.
Das waren nur
die überlieferten Großereignisse, über Kleinigkeiten redet man
im Hause Achatz nicht.
Durch
verstärkten Einsatz des Kopfes hat Edi die meisten schweren
Dinger von seinem Körper abhalten können.
Der Kopf eines Oberfranken ist halt sein stärkstes Körperteil, man sagt, sie seinen Dickschädel.
Der Kopf eines Oberfranken ist halt sein stärkstes Körperteil, man sagt, sie seinen Dickschädel.
So, jetzt wissen
wir was wir tun müssen, um 95 Jahre zu werden. Ein XXL–Engel muss her!
Ach, ja! Krank
darf man auch nicht werden, höchstens mal was Nasenlaufen.
Lieber Herr
Achatz – Eduard – Edi – Papi - Opa, alles Gute zu Ihrem (Deinem)
95. Geburtstag,
Unfallfreiheit und Gesundheit für den Rest Deines Weges.
Unfallfreiheit und Gesundheit für den Rest Deines Weges.
Fritz Schneider: "Edi" war einer unserer ganz guten Fahrer und als sehr zuverlässig bekannt. Die besten Panzerkommandanten, die besten Offiziere holten sich nur die besten Fahrer in ihre Panzer. Dazu gehörte Edi. Ich futterte oft Edis Reserven, dann Edi hatte immer etwas Gutes zum essen in "seiner Kiste!". Die besten Grüße an dieser Stelle von seinen, noch lebenden Kameraden.
Aus Weissrussland:
Der Mann, der wie ein langes Leben gelebt hat, gibt es immer etwas für die Nachwelt zu erzählen. Lassen Sie solche Menschen praktische Weisheit an nachfolgende Generationen weitergegeben. Für Ruhe und gut für unseren Planeten .. Mit feierlichen Datum! Alles Gute aus Belarus!
Danke Oleg! - Edi hat uns viel erzählt und mitgegeben, wie alle Veteranen: Niemals wieder Krieg!
Aus Weissrussland:
Der Mann, der wie ein langes Leben gelebt hat, gibt es immer etwas für die Nachwelt zu erzählen. Lassen Sie solche Menschen praktische Weisheit an nachfolgende Generationen weitergegeben. Für Ruhe und gut für unseren Planeten .. Mit feierlichen Datum! Alles Gute aus Belarus!
Danke Oleg! - Edi hat uns viel erzählt und mitgegeben, wie alle Veteranen: Niemals wieder Krieg!