Über jeden Soldaten liesse sich ein Buch schreiben...
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Dienstag, 17. Mai 2011
Bericht Uffz. Achatz 1941 - und Jürgen Achatz 2011
Hallo Oleg und Deinen gleichgesinnten Freunden aus Bychow.
Ich finde es wunderbar, dass wir uns heute ohne Hass und Groll mit Euch über die Vergangenheit
unterhalten können. Das ist leider nicht überall und nicht mit jedem möglich.
Aber nur so wird es möglich sein, die früheren Opfer zu ehren und neue Opfer zu verhindern.
Das sich die Wege unserer Interessen kreuzen, dass habt Ihr ja schon herausgefunden.
Bei uns in der Gruppe sind die Namen "Stary Bychow" und "Dnjepr" wichtige Stationen.
Hier ist die Angriffswelle der 4.Pz.Div. am 4.Juli 1941 das erste Mal für mehrere Tage zum Stehen gekommen.
Ich selber habe eine besondere Beziehung zu den Ereignissen an Eurem schönen Fluss.
Dazu muss ich mich aber erst einmal vorstellen:
Ich heiße Jürgen Achatz und bin der Sohn von Eduard Achatz (Edi).
Mein heute 92-jähriger Vater ist einer der zwei noch lebenden Brücken-Veteranen.
Gegen Mittag des 4.Juli überfuhren 5 deutsche Panzer der 1. Abteilung des Panzerregimentes 35 aus Bamberg die noch intakte Brücke über den Dnjepr.
Sie hatten den Auftrag, die Brücke vor der Zerstörung zu sichern.
Mein Vater war der Fahrer des ersten Panzers.
Als sie das Ostufer erreicht hatten, gerieten sie in mächtiges Abwehrfeuer aus der dort
verlaufenden Stalin-Linie. Nach dem sie die ersten Treffer erhalten hatten, machten die beiden
ersten Panzer kehrt und wollten zurück zu Brücke. Kurz vor der Brücke stand der 5. Panzer
fahruntüchtig auf der Straßenmitte. Bei dem Versuch ihn zu umfahren, blieben auch sie stecken.
Die Mannschaften mussten alle aus ihren Fahrzeugen heraus.
Aber das soll Euch mein Vaters selber berichten, er hat wenige Wochen später einen Bericht
geschrieben (siehe Anhang).
Das Bild aus dem Anhang zeigt die Bergung der Toten und des Materials am 8.Juli.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Euch
Gruß Jürgen Achatz
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