Erika und der Oberfeldwebel |
Die Front ist ruhig, trügerisch ruhig.
Es wird nur Luft geholt für den nächsten großen Schlag. Fritz Schneider: "Unsere meisten Offiziere waren weg. Entweder zu Lehrgängen, oder in Bamberg"
Die 4. Panzerdivision wartet auf neues Kriegsmaterial.
Aus Neumanns Geschichte des Art. Rgt.103:
Stellungskrieg bei Mzensk Mai 1942 bis Januar 1943
Ab 22. Mai 1942 wird die Masse der Division auf der Bahn in den Raum Mzensk verladen. Das Regiment bestand aus der II. und III. Abteilung mit 4 leichten und 2 schweren Batterien (1., 2., 5., 6., 7., 9) sowie der Pz.Beob.Bttr.103. Ferner werden in das Regiment 7,62 Kan.(russ.), 12,2 (russ.) Haubitzen neuer und alter Art, sowie 12,2 Kan.(russ.) eingestellt. Außerdem sind ihm die s.Art.Abt. 422 mit 12 französischen s.F.H., die 3./s.Art.Abt. 604 mit 21 cm Mörsern, die Ballon-Batterie 101, sowie zeitweise eine 17 cm Kanonenbatterie zur Bekämpfung des Bahnhofs Tschern, unterstellt. Die 8. Batterie und das Artillerie-Bataillon 103 bleiben vorläufig im bisherigen Einsatzraum bei der Gruppe Mauss. Am 24. Juni 1942 geht die 2. Batterie, mit l.F.H. und einigen russ. 7,62-Feldkanonen bewaffnet, im Brückenkopf Mzensk in Stellung. Im bisherigen Einsatzraum bei Moilowo greift der Gegner vom 6. bis 9. Juli überraschend mit starker Artillerie- und Fliegerunterstützung an. Die Leistungen der 8. Batterie bei der Verteidigung werden besonders hervorgehoben. Die I. Abteilung bewährt sich im infanteristischen Einsatz voll. Ende Juli folgen der Stab der I. Abteilung und die 3. Batterie in den Raum Mzensk. Die Abteilung wird wieder voll mit l.F.H. bewaffnet. Umgekehrt wird die II. Abteilung (5., 6. und 8. Batterie) in den Raum Bukan verschoben. Es kommt dort aber zu keinen besonderen Kampfhandlungen, und die Abteilung kehrt am 5. Oktober 1942 wieder in den Raum Mzensk zurück.
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