Etliche der Überlebenden und Beteiligten von Stary Bychow sind unmittelbar danach, oder später während des Krieges gefallen.
Ihnen zur Erinnerung wird diese Arbeit gewidmet.
Aus dem Gefr. v. Rosen wurde der Herr General a.D. Richard von Rosen. Immer hat er ein Ohr für uns, hat immer Interesse und hat sich sehr für unsere historische Arbeit eingesetzt und sich auch dafür bedankt. Auch er hatte diese Arbeit an der Historie immer im Herzen. Wir sind ihm zuvorgekommen! Doch wir können einen ganzen Stab von aktiven Mitarbeitern und Beauftragten vorweisen, von Russland bis in die USA, wo unser "Verbindungsoffizier" Frederick Clement für das Regiment arbeitet. Jan Hendrik vom Panzerarchiv ünterstützt uns nach Kräften. Das macht die Arbeit leichter und nur so kommt ein solches umfangreiches Werk zustande. Es wird laufend nach neuesten Erkenntnissen aktualisiert und vervollständigt. Immer wieder tauchen neue Dokumente auf, da das Interesse an der Historie des Regimentes nicht nachlässt.
Viele Grüsse von der Witwe Hugo Plötscher, von den noch lebenden Schwestern, Verwandten, Nachkommen und den noch lebenden Veteranen. Niemand hätte sich vorstellen können, dass nach siebzig Jahren solch ein Interesse an den Männern des Panzerregimentes 35 bestehen wird. Die Gefallenen und Vermissten auf beiden Seiten der Front haben eine Geschichte, sie - die tragischen Verlierer im Strom der Zeit verdienen es - Man hat ihre Namen gerufen!
Die Dokumentation über die Geschehnisse vor- und während des Aufenthaltes hinter der russischen Linie wurde aus der garantiert wortgetreuen und mühsam von Jürgen Achatz erstellten Übersetzung der Tagebücher und Aufzeichnungen von Richard Freih.v.Rosen - Edi Achatz - Sigurd Hutschenreuther - Hans Müller - Meinrad v. Lauchert vorgenommen. Unter Verwendung von Archivmaterial der 4. PD. Bildmaterial vom Regimentsarchiv, das wiederum von allen Nachkommen, Veteranen, Familienmitgliedern ständig erweitert wird und viele Jahrzehnte von den Panzerkameradschaften Nürnberg und Bamberg unter grossem Einsatz gehütet wurde.
Das von Arno Debus aufgebaute und verwaltete Archiv der Gegenstände (Uniformen, Ritterkreuze, Ehrentafeln, Ausrüstungsbeschreibungen, Panzermodelle) wurde von ihm nach Ingolstadt ins Bayerische Armeemuseum verliehen und wird dort im Rahmen einer Sonderausstellung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. ( Das haben sie zumindest schon vor Jahren versprochen) In Kürze werden alle Gegenstände katalogisiert und können als Datei heruntergeladen und zumindest gesichtet werden.
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