Heuer jährt es sich zum 70. Male, dass unser Edi Achatz, als 1. Soldat der Deutschen Wehrmacht und Fahrer im Panzer Nr. 111 von Lt. König, in der 1. Kp. von Olt. v. Cossel die Füsse über die Stalinlinie getreckt hat... Nicht lange, dann mussten sie umdrehen und eine der dramatischten Geschichte des Panzerregimentes 35 begann. Jürgen Achatz und wir sind bemüht, den immer gehegten Wunsch von Gen. Eberbach und den beteiligten Veteranen zu erfüllen und die Geschichte aufzuarbeiten und genau zu dokumentieren. Da geht es um Stunden, um einzelne Namen der 5 Panzerbesatzungen und viel Material wurde zusammengetragen, das erst durch die ganze Mitarbeit unseres Teams und den neuen Medien möglich wurde... Edi Achatz lebt noch, Richtschütze von Rosen lebt noch. Sonst ist keiner der Panzerbesatzungen, die jenseits der Brücke waren bekannt, welcher sich noch der Gesundheit und des Lebens erfreuen könnte. Es wäre Grund genug, sich an der immer noch in Resten stehenden Brücke und den dort liegenden Gräbern von Lt. König und den Panzerbesatzungen zu treffen und zu gedenken.
Von den in Stary Bychow verbliebenen Panzerbesatzungen ist Heinz Goller, Fritz Schneider, Otto Eidloth, Arno Debus, Dr. Heinz Ludwig noch in unserem Kameradenkreis. Sicher leben noch einige der Veteranen verstreut im Lande...
Über jeden Soldaten liesse sich ein Buch schreiben...
- General Eberbach - Kriegshandwerker -
- General Eberbach - Betrachtungen...
- Major d.R. "Bubi" Schultz
- Major (Gen.) Meinrad v. Lauchert
- Hptm. Gerd Georgi - Chemnitz
- Hptm. Hans Georg Müller
- Olt. Heinrich (Heinz) Wagner
- Olt. Harald Wagner Teil 1
- Olt. Honstetter
- Olt. Werner Baeck
- Olt. Fritz Schneider - statt Nachruf lebendige Sei...
- Archiv Fritz Schneider - Feldpost
- Lt. Karl - Heinz Gsell in Kiel - 28.8.1922 - 25. F...
- Lt. Conrad Badekow - Abt. Adjudant II./I. Panzerregiment 35 14.11.44 - 4.4.45
- Lt. Karl-Heinz Ludwig (Prof. Dr.jur.) Tagebücher und Photos 1941
- Lt. Karl Ketterer
- Lt. Heinrich Schnappauf - Lt. Friedrich Graf Castell-Rüdenhausen, Lt. Karl-Heinz Gsell, Lt. Rüdiger von Moltke, Lt. Heinz Geissler, Lt. Manfred Kurze, etc.
- Erinnerungen von Lt. Schnappauf
- Photoalbum Dr.W.Grigat
- StabsFw. Friedrich Wiegand
- HFW Helmut Sommerlatte geb.28.10.1914 aus Wahren
- Ofw. Walter Wolf - Fw. Georg Körner - Uffz. Carl P...
- OFw. Otto Eidloth
- OFw. Eduard Ender vermisst 18.01.1945 in Ostpreußen
- Fw. Karl Kunzmann
- Fw. Willi Schneider - OGfr. Alfred Hilpert - Uffz. Hubert Düll
- Fw. Erwin Wagner
- Uffz. Hermann Ott 19.12.21 - 5.Januar 1945 Džūkste - Lettland
- Uffz. Gitter
- Tagebuch OGfr. Franz Weber
- Sigurd Hutschenreuther
- OREL-MZENSK Bildband
- Korrekturen zum Archiv Band 1
- Archiv- Ruth Kutzner Halver 1940
- Der Gedenkstein des Panzerregiment 35
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2 Kommentare:
Hochgeehrte Veteranen des 35. Panzerregimens und ihre Nachfahren,
Da wenden sich an Sie die Einwohner der belarussischen (weißrussischen) Stadt Bychow und diejenigen, die hier geboren wurden. Wir befassen uns mit dem Sammeln der Information, die sich auf die Geschichte der Stadt Bychuw (früher das Alte Bychow) bezieht; darunter jede zuverlässige Information, die die Ereignisse des Sommers 1941 betrifft, die sich im Alten Bychow damals entfalteten. Die Geschichte unserer Stadt und alles Mögliche, was damit verbunden ist, sei für uns bei weitem nicht gleichgültig. Schritt für Schritt sammeln wir die Angaben, die die vergangenen Ereignisse herangehen.
Nachdem Sie unseren Internetsite besucht und die dort angeführte Information kennengelernt haben, wir nehmen an, dass Sie als Augenzeugen und Teilnehmer dieser Ereignisse, wo Sie die Soldaten des 35. Panzerregiments waren, wahrscheinlich über die Informationen verfügen, die die Geschehnisse 1941 im Alten Bychow betreffen. Uns wird jede Ihnen bekannte Information interessieren, die die Militäraktionen beleuchten könnte, die vor 70 Jahren im alten Städtchen am Ufer des Dnjeprs geschehen sind.
Mit Hilfe der modernen Internettechnologien wurde es möglich, die Kontakte mit den Menschen anzuknüpfen, die früher unerreichbar waren. Wir sind sehr froh, solche Möglichkeit zu bekommen, und hoffen, dass das uns hilft, die Kriegsgefallenen zu gedenken und die jüngere Generation in diesen Prozess einzuschalten. Wir, Einwohner von Belarus (Weißrussland), haben sehr gut den Wert des Krieges und seiner Konsequenzen erkannt. Bis auf heute versuchen wir die damaligen Ereignisse zu begreifen. Zum Andenken an die zahlreichen Opfer jenes Krieges, an die von beiden Seiten gefallenen Soldaten möchten wir ein objektives Bild aus jener Zeiten als die Seiten der Geschichte wiederherstellen und zwar der vernünftigen Zukunft wegen.
Soweit wir aus den Angaben an Ihrem Website erfahren haben, haben Sie vor, ein Besuch in Bychow abzustatten, indem Sie das Dnjeprufer besuchen wollen, wo 1941 ein Flussübergang errichtet worden war. Falls Sie es schaffen, unser Land zu besuchen, sind wir bereit, Ihnen mögliche Hilfe zu leisten, darunter eine Stadt- und Umgebungsrundfahrt zu organisieren.
Wir hoffen auf Ihre baldige Antwort und rechnen mit der gegenseitigen Zusammenarbeit in Namen der Freundschaft und der gegenseitigen Achtung zwischen dem deutschen und belarussischen Völkern.
Wie wünschen Ihnen und Ihren Familienangehörigen Frieden, Gesundheit und persönliches Wohlergehen!
Die Enthusiasten der Stadt Bychow, Republik Belarus
P.S. Wir fügen dem Brief ein Bild vom Dnjepr, der alten Brücke und der näheren Umgebung in Bychow bei, was für sie womöglich interessant sein kann.
Das Bild der Holzbrücke über Dnjepr, im Alten Bychow, die 1941 abgebrannt worden war (das Bild aus dem Jahr 1918):
http://i033.radikal.ru/1105/bd/7faada34944e.jpg
Das nächste Bild ist neulich vom Damm der alten Brücke gemacht worden, wo derselbe Flussbogen zu sehen ist:
http://s58.radikal.ru/i160/1105/43/8581b5cc9754.jpg
Stahlbetonpfeiler – Brückengerüst, das Ende 40-er anstatt der abgebrannten Holzbrücke errichtet worden ist (das Bild ist vom an die Brücke dicht herangehenden Vorkriegsdamm gemacht worden):
http://s45.radikal.ru/i108/1105/c5/009990bad8ce.jpg
Die Ansicht vom Brückendamm nach links, den Dnjeperstrom herauf: in der Ferne ist die Stahlbetonbrücke über Dnjepr zu sehen, die seit 1964 bis auf heute benutzt wird. Das weiße Denkmal auf der Wiese am Dnjeper steht dort, wo 1941 die deutschen Truppen eine Pontonbrücke errichtet haben:
http://i026.radikal.ru/1105/57/fcb5c0313b2c.jpg
Die Dammansicht vom westlichen Flussufer in die Seite der ehemaligen Brücke:
http://s08.radikal.ru/i181/1105/0f/31927bc2b4f0.jpg
Die Straßensenkung, die an die alte Brücke führt. Gerade hier fuhr die deutsche Technik an die Dnjeprbrücke und weiter an das Ostufer. Seit 1941 hat sich wenig geändert… In der Ferne ist die Technik zu sehen, die die Ernte am östlichen Flussufer einbringt:
http://s002.radikal.ru/i197/1105/32/d6563aa6ed10.jpg
Dieselbe Straße von der ehemaligen Brücke aufwärts. Genauso wie vor hundert Jahren führt diese gepflasterte Straße gerade an die Dreiheiligenkirche:
http://s014.radikal.ru/i328/1105/4f/852a0466edb9.jpg
Bilder, die aus den Fenstern Schlosses in Bychow gemacht worden sind. Bei der Vergrößerung sind alte Dämme beiderseits vom Dnjepr an der alten Brücke zu sehen:
http://s016.radikal.ru/i335/1105/34/55c0c9ac224d.jpg
http://s48.radikal.ru/i120/1105/b7/29561881fe4d.jpg
Die Ansicht des gegenüberliegenden östlichen Dnjeprufers. Dort verlief 1941 die Abwehrlinie der sowjetischen Truppen:
http://s015.radikal.ru/i333/1105/57/8186047c3a36.jpg
Die Karte des Alten Bychow und seiner Umgebung aus dem Jahr 1936:
http://s58.radikal.ru/i159/1105/7b/aa510ea6f07b.jpg
Email: ovg@tut.by
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