Wichtig! - важно!

Jedes Foto vom Panzerregiment 35 ist ein wichtiges und seltenes Zeitdokument.
Viele Kinder haben ihren Vater nie kennengelernt, haben kein Fotos!
Viele russische Menschen haben kein Foto von ihrem Dorf während des Krieges.
Jedes Foto kann bei der Identifizierung von Ort, Zeit und Personen helfen!
Bevor Sie die Fotos, oder Album verkaufen geben Sie uns wenigstens ein Duplikat!
Scan von Vorderseite und Rückseite, wenn Text vorhanden.
Jeder Besitzer eines Fotos hat die Verantwortung für die Vergangenheit in seinen Händen! Helfen Sie uns, damit wir anderen Menschen helfen können!

Каждая фотография Panzerregiment 35 является важным и редким современным документом.
Многие дети никогда не встречались с отцом, у них нет фотографий!
Во время войны у многих русских людей нет фотографии их деревни.
Любая фотография может помочь определить место, время и людей!
Прежде чем продавать фотографии или альбом, дайте нам хотя бы дубликат!
Сканирование спереди и сзади, если текст существует.
Каждый владелец фотографии несет ответственность за прошлое в своих руках! Помогите нам, чтобы мы могли помочь другим людям!

Gedenkensteine in Bamberg, Kaserne 2017

Gedenkensteine in Bamberg, Kaserne 2017
immer noch unvergessen und unglaublich zu lesen, dass sich solch Grausames noch zu Kriegsende ereignete: https://andreas-stenglein.de/wp-content/uploads/2017/12/Zum-Teufel-bleiben-Sie-ruhig-stehen-Langhammer-.pdf
1943: Olt. Georgi, Chef 3. Kp.
zu dem von "Kameraden" denunzierten Benzinfahrer Otto Becker:
"Ich gebe Ihnen einen guten Rat,
DENKEN SIE NICHT ZU LAUT!"

Damit rettete er ihm das Leben...
Dieser Satz hat zu jeder Zeit
eine tiefe Bedeutung...

Die "Bären" - Медведь - медведь танков - Sie gaben sich selbst den Namen: "Die Eberbacher"

Die "Bären" - Медведь - медведь танков - Sie gaben sich selbst den Namen: "Die Eberbacher"
(1943 Lgov) Mit dem Teddy lebt das Regiment weiter und wird seiner historischen Verantwortung gerecht - Das Panzerregiment 35 mit seinen Stabskompanien, 8 Kompanien in 2 Abteilungen, der Ersatzabteilung in Bamberg mit 6 Kompanien

Geburtstagsliste - Panzerregiment 35 1940

Panzernachrichten

Panzernachrichten
Speer: "Wir wussten, dass der T34 der bessere Panzer ist, aber wir durften ihn auf "seinen" Befehl nicht bauen! Er musste von Krupp und mit Mercedes Motor sein!" Foto: Erbeutete T34 mit dem Bären Logo des Pz.Rgt.35 nach der Eroberung in Orel 1942. Original Diapositiv! Keine Retusche, oder Kolorierung von Lt. (Olt. Hptm. Gerd Georgi, Chemnitz)!

Die "Bären" 1943

Die "Bären" 1943
Februar 1943 Llgov - Stabskompanie

Abteilungsbefehlspanzer März 1943

Abteilungsbefehlspanzer März 1943
Lt. Heinz Burkard (⚔ 8. Jan.1944) 1943 auf dem Befehlspanzer bei Kaljakorowsk

Mittwoch, 30. November 2011

Januar 1943 - Die Störche nehmen die Verwundeten auf ...

Bild 12 - Die Offiziere werden verladen und sofort geht es wieder weiter...Unterarzt Dr.Klein versorgt. Sein Name steht in den Offizierslisten.

Bild 10
Bild 11 - Was ist das für ein "Ding" das da unten hängt?

Zum gestrigen Tag...Am 29. November 1941 ging vom Bahnhof Märzfeld auf dem damaligen Reichsparteitagsgelände der erste Deportationszug mit über 1000 Juden aus Franken Richtung Osten in das Lager Jungfernhof bei Riga

Gestern abend war ich mit meiner Frau und einer Jugendfreundin anwesend. Deren Grossvater wurde von den braunen Horden wie ein Hund in Nürnberg erschlagen. Seine Frau wurde nach Izbika verschleppt und dort umgebracht. Die Mutter unserer Freundin hatte das Glück zu überleben, weil ihr Mann Frontsoldat war und seine Frau nicht den Nazischergen übergab.
Meine Mutter war überzeugte Nazianhängerin und wachte erst allmählich auf. Ausgerechnet die Holocaust Überlebende Lotte wurde jahrzehntelang eine ihrer besten und engsten Freundinnen. Durch sie erfuhr sie die Leiden und die Todesangst die diese Menschen in diesen unseligen Jahren durchstehen mussten. Meine Mutter verleugnete nie ihre Einstellung und Liebe zu Deutschland. Trotzdem fanden sie sich, weil ihre Werte, Zuneigung, Mitgefühl, Treue sich ergänzten und sie sich in gegenseitigem Respekt fanden.Die beiden schafften den Spagat, sich zu finden trotz der gegensätzlichsten Erlebnisse, die nur vorstellbar waren.

Während der Gedenkveranstaltung und den bewegend vorgetragenden Erlebnissen der Zeitzeugen liefen auf der Projektionswand Bilder von verschleppten und ermordeten Menschen aus Nürnberg ab. Es waren Menschen wie Du und Ich! Menschen wie aus unserer Nachbarschaft. Nur durch die Brandmarkung und Abstempelung wurden sie aus unserer Gesellschaft ausgegrenzt, allem - wirklich allem beraubt und ermordet. Sie hatten viele willige Helfer!

Meine Eltern heirateten im Mai 1941- Mein Vater bekam als Soldat einen Wermachts LKW gestellt und sie konnten in der Hirtengasse in Nürnberg Hausrat abholen. Es war die Wohnung von Juden, die weinend in der Ecke standen, während ein SA Mann in der Asche des Ofens nach versteckten Reichtümern suchte. Jeder wusste, dass erst durch Vertreibung und Deportation, sich das gesamte Vermögen dieser Menschen beschlagnahmen liess. Junge Ehepaare wurden so zu Nutznießern und Teilhabern an Vertreibung und Mord gemacht.
Meine Mutter hatte in der Firma Friedmann - Wäschefabrik gearbeitet am Tage der Reichsprogromnacht. SA Leute schütteten Säure auf die wertvollen Teppiche und zerschlugen das Büro.
Familie Friedmann hatte zwei kleine süße blonde Kinder! Herr Friedmann war Frontkämpfer im I.WK und sie glaubten dadurch geschützt zu sein. Sie wurden alle ermordet. Auch WK I Veteranen mit dem EK I wurden ohne Rücksicht verschleppt und ermordet.


Wir machen hier keinen Spagat zwischen Hakenkreuz und Davidstern. Wir versuchen wahrhaftig zu sein, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Wir haben eine Geschichte, wir haben eine Historie, wir haben eine militärische Vergangenheit, wir haben die Tradition des Pz. Rgt.35.
Würden wir alles ignorieren würden wir uns nur verstellen und unglaubwürdig werden. Ohne Historie, ohne Geschichte, ohne Würde kann kein Mensch leben und auch keine Nation.

Dummheit, Brutalität und Grausamkeit lassen sich nicht verbieten, sondern verbergen sich geschickt und tarnen sich vortrefflich. Wir müssen erkennen, lernen und daraus unser Wertesystem immer und immer wieder auf den Prüfstand stellen. Nur dann arbeiten wir mit Messlatte und Richtschnur.

Menschen ohne Respekt für Werte, ohne Gefühl, Nächstenliebe, Mitgefühl wurden früher aus der menschlichen Gemeinschaft ausgeschlossen. Wir sollten das gleiche tun und sie nicht noch füttern.
Das Leid der Menschen die wir Juden nannten ist unaussprechlich. Die oft lächerliche Bestrafung der Täter war ein Hohn für die Opfer.

Für einen Holocaust Überlebenden wird dieser Blog eine Zumutung sein. Wir brauchen ihn trotzdem, Ohne Historie sind wir wie Blätter im Wind. Ich hoffe inständig, dass wir immer wieder unsere Werte glaubhaft vermitteln und Verständnis für unsere Arbeit finden.

Videointerview: Ernest Haas, Überlebender

Persönlicher Bericht: Arno Hamburger, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde

Gespräch: Peter und Samual Stern (Überlebende), Rudi Ceslanski (Sohn Deportierter), Hans-Christian Täubrich (Leiter Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände)

Hans- Jürgen Zeis
aus Nürnberg, der Stadt der Reichspareitage, der Nürnberger Rasse - Gesetze ...
und jetzt Stadt der Menschenrechte...
Diesen neuen Titel gilt es zu beweisen.

Immer wieder höre ich die Entschuldigung, dass der Eine, oder Andere noch nicht zu dem Zeitpunkt geboren war. Ich auch nicht! Trotzdem überdauerte der Schrank der Familie aus der Hirtengasse Jahrzehnte und zog dreimal mit unserer Familie um! Immer als stummer Zeuge und Erinnerung, dass auch unbeteiligte Menschen irgendwie in die Sache verwickelt waren. Auch ich hatte meine Kleider und Spielsachen viele Jahre darin verwahrt. Lange stand er noch auf dem Dachboden und immer wenn ich dorthinkam, war der erste Gedanke an die Familie aus der Hirtengasse und dass der Schrank eigentlich kein Glück bringen kann. Vor einigen Jahren habe ich ihn unter Mühen entsorgt. Er war sehr massiv und schwer gebaut. Solide Handwerksarbeit. 

Wieviele Firmen, Betriebe entstanden in den Nachkriegsjahren aus dem Beutezug der Habgier. Viele sind wieder verschwunden, waren letztlich "unrecht Gut" das nicht gedeihet. Scheinheilig arisiert, ohne den Segen, den ein "rechtes Gut" begleiten soll. Also sollten wir uns es nicht so leicht mit der "Nichtbeteiligung" machen.

Januar 1943 - Die Störche sind gelandet ...

Der Propeller dreht sich noch...

Die Piloten steigen aus und sprechen mit den Soldaten...

Dienstag, 29. November 2011

Januar 1943 - Die Störche kommen...

Bild 14 - Gelandet - Muss etwas Besonderes sein. Auch Kinder vom Dorf sehen zu. Kann man sich erinnern?

Bild 13 - Der Fieseler Storch landet
Aufgepasst! Auch ein kleiner Betrag hilft unserem Doc Hautmann bei seinen Projekten und zeigt unsere Hilfsbereitschaft und unsere Anteilnahme. Bei Spendennachweis darf auch das entsprechende Foto einmalig genützt werden.

Montag, 28. November 2011

1943 Zwei verwundete Offiziere werden mit Fieseler Störchen ausgeflogen ( Olt. Burger - Lt. Rauh )

Jeweils mit einem Verwundeten starten die zwei Fieseler Störche... Um den ganzen Ablauf dieser Aktion nicht zu zerreissen, fange ich bei den nächsten Bildern mit dem Anfang des Filmes an. Beim nächsten Film mache ich es dann auch so. Ein kompletter Film fängt dann mit Bild 1 an...Es wird dann etwas übersichtlicher und logischer.

Mittwoch 30. November - Otto Eidloth 91


Otto Eidloth - SeniVita Seniorenhaus St. Mauritius GmbH
Pfarrer-Berger-Straße 2 - 96114 Hirschaid
Tel. 09543 - 41 82 173
Station 1  - 09543 8454 - (4) 16
Fax: 09543/8454-44

Otto lässt alle herzlich grüßen und hat sich sehr gefreut, dass er und "sein Regiment" noch nicht vergessen sind.
Otto ist immer humorvoll und hat auch jetzt noch immer etwas Lustiges zu sagen. Vielen herzlichen Dank richtet er aus, an alle die sich um das Regiment bemühen. Auch heute wieder hatte er sofort eine Anekdote auf  Lager. Wie so oft spielte auch hier wieder ein Mädchen eine Rolle. Dazu später einmal mehr...
Herzlichen Dank auch an Werner Gallenz, der sich sehr eingebracht hat und Vieles ermöglicht hat.

Samstag, 26. November 2011

Kleine Weihnachtsgeschichte..."Der deutsche Offizier strickt nicht!"

Quelle Wikipedia, siehe Link
Es war einmal im Jahre 1943...
So fangen normalerweise alle Märchen an. So erzählt es in unserem Falle der Regimentsteddy: Ist aber garantiert die reine Wahrheit; erzählt von Fritz Schneider, als wir uns mit dem "Entenzieher"*
Hilmar, dem Sohn vom Fw. Ludwig in Trailsdorf beim Schwarzmann trafen.
Früher gab es ja noch keinen FS, oder TV, keine Soaps, keine DsdS, oder den ganzen Mist. Keine Playstation wievielwas. Da sass die Oma noch auf dem Kanapee, Chaiselonge, oder Sofa, oder sonstwo und... strickte und strickte und strickte! Meist wunderbare Socken, denn die wurden immer gebraucht. Keine doofen Klorollen fürs Auto, oder Verzweiflungstopflappen. Fritzchen sah zu - und machte es nach! Oma war eine sehr gute Lehrmeisterin. Mit der Zeit wurde aus Fritzchen ein guter Stricker, aus Fritz ein noch besserer Stricker!
Fritzchen machte das Abitur, Fritz kam zum Arbeitsdienst und Fritz kam zum Militär.
Friedrich wurde deutscher Offizier im Pz.Rgt. 35 und fuhr als junger Leutnant vom Urlaub zurück nach Russland. Ihm gegenüber sass eine Frau und strickte. Irgendwann musste sie ihren Platz verlassen und sie bat Fritz, doch auf ihre Sachen aufzupassen. Fritz nahm sich des Strickzeuges an - und fing an weiter zu stricken! 2 links- 2 rechts, eine fallen lassen. Munter klapperten die Nadeln, denn Fritz hatte nichts verlernt und war immer ein fleissiger Stricker. Plötzlich wurde die Türe von der Feldgendarmerie aufgerissen und er wurde sofort von den "Kettenhunden" * verhaftet. Die schlauen Beamten identifizierten ihn sofort als Agenten einer feindlichen Macht! Die verblüffende Erkenntnis wurde ihm entgegengebrüllt*: "Der deutsche Offizier strickt nicht!" Das hatte also genügt, den Funken der genialen Intelligenz überspringen zu lassen an den Ort wo das Hirn vermutet wird! Alles bitten und betteln half nichts. In den leuchtenden Augen der Häscher funkelte bereits der zu erwartende Erfolg. Beförderung, Auszeichnung schienen in Reichweite. Verhör und Erschiessungskommando würden das Ende des feindlichen Agenten besiegeln. Fritz blieb nichts anderes übrig, als zu warten, bis eine Fernsprechverbindung zu Eberbach hergestellt wurde! Fritz kam frei. Wurde von Eberbach empfangen, der ihn herzlich umarmte! Und der ihm einen Cognak einschenkte! ( schwäbisch: Schneyderleyn, Schneyderleyn, was machet Sie fier Sache!)

* - "Entenzieher" deshalb, weil der kleine Hilmar mit seiner Holzente, die er hinter sich herzog, zum Bamberger Bahnhof lief "um auf seinen Papa zu warten".
* - "Kettenhunde" Abwertiger Ausdruck in der Sprache der Landser für die Militärpolizei. Ein Hund, der an der Kette hängend, oft sehr böse wurde und gefährlich. Die Kette mit dem Schild (Ringkragen) auf der Brust zeichnete sie als Militärpolizei aus.
* - Heute nochmals mit Fritz gesprochen. Er hat laut gelacht, als ich ihm von der Veröffentlichung erzählt habe. Dabei sagte er mir, dass ihn der Kettenhund angebrüllt hat... ( Fritz freut sich sehr, dass er und seine Erlebnisse ihn noch lange überdauern werden. Er und seine Veteranenkameraden wissen genau, dass die Blumen auf den Gräbern schnell verwelken. Aus diesem Grunde fragt er auch immer wieder, wie lange das hier im Internet zu lesen ist. Mit dem Begriff Internet kann er allerdings nichts genaues anfangen. Es erscheint sehr mysteriös, aber es muss etwas Tolles sein.)

Adventszeit - Spendenzeit - Kleinvieh macht auch Mist!

Unser Doc Hautmann ist auf vielen Gebieten aktiv: "Man ist da auch schon mit anderen organisationen verbandelt wie "lachen und helfen". Ausserdem engagiert man sich sehr bei der soldaten- tumor- hilfe und natuerlich bei der unterstuetzung unserer eigenen kriegsopfer bzw. -versehrten und deren angehoerigen. Das ist natuerlich auch eine ganz tolle sache. By the way - ich habe zuletzt fuer die verwundeten unseres pzgrenbtl 112 aus regen ueber einen privaten kontakt 20 freikarten von herrn roger waters von pink floyd fuer ein konzert bekommen".(vom Handy gesendet)
Immer wenn ein bewegendes Foto aus dem Archiv veröffentlicht wird, müsst Ihr bedenken, wieviele Jahrzehnte der Film gehütet wurde und mit welcher Mühe und mit welchem Aufwand aus dem Negativfilm, diese Bilder erstellt wurden. Dazu benötigt man modernste Trommelscanner, sonst hätte man nie diese Qualität erreicht. Wer kann, soll bitte einen kleinen Betrag an Doc Hautmann spenden und kann dann die Spendenquittung zur einmaligen Nutzung eines Bildes hernehmen.

1943 Jagdkommando Hptm. Huzel - Marsch durch Trojanowo - "Ein Verwaltungsakt"

Das wird noch ein hartes Jahr 1943 - und noch lange bis? Die Männer sollten jetzt zuhause sein, bei ihren Familien, mit ihren Kindern Schiefahren, oder Schlittenfahren, aber nicht in russischen Dörfern Menschen jagen. Das ist ein "Verwaltungsakt" befohlen irgendwo, nur nicht von den Soldaten, die hier auf Schieern durch den Schnee in eisiger Kälte rutschen.
Die Männer in den Krieg zu schicken, sie bis in die 50er Jahre in Gefangenschaft zu lassen, das sind "Verwaltungsakte" - Man bekommt Post, dann kann man die Koffer packen. Die Juden in Deutschland bekommen auch "Post". Auch sie müssen die Koffer packen, ohne einen Schuss - ganz leise als "Verwaltungsakt" werden sie verladen. Auch sie werden letztlich Opfer der Behörden. Auch sie werden ihre Heimat nie mehr wiedersehen, wie so viele der Soldaten.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht...
Mit zwei Handgranaten im Gürtel auf Schiefahren... Da rückt bei uns heute ein Spezialkommando mit fünfzig Mann aus...
Ganze Volksgemeinschaften werden durch "Verwaltungsakte" liquidiert.
Millionen von Soldaten sterben durch "Verwaltungsakte".  Es regiert nicht mehr der Verstand. Es regiert nur eine kleine Gemeinschaft von Bürokraten, Technokraten, die keine Schie an den Füssen haben, keine Handgranate im Gürtel, die noch nicht jeden Tag um ihr Leben fürchten müssen.

Eva Braun: " Beim Sekt dachte niemand an die Zukunft" 

Mittwoch, 23. November 2011

rätselhaftes Bild mit feldgrauem Offizier - kein Zusammenhang mit Hptm. Huzel

Anfang bis Mitte Juli 1942 in Kabala bei Kosminskij leider nur als Infanterie Kommandeur beschrieben. Aber er erarbeitet einen Plan mit noch Abt. Kommandeur von Lauchert. Er hat aber geflochtene Schulterklappen, also ist er und untenstehendes Bild identisch, aber nicht mit Hptm. Huzel. Er hat eine Stellungskarte in der Hand.
Sommer 1942 mit Infanterie Kommandeur, wie oben.

Kein Bilderrätsel mehr um feldgrauen Offizier, v. Cossel, Heinz Burkard, H.Müller etc....
Ich konnte mir keinen Reim auf dieses Bild machen.Hptm. v. Cossel hat das RK und ist zu dieser Zeit Hauptmann, also ist das Bild wahrscheinlich Sommer 1942. Cossel war aber noch nicht Abteilungskommandeur und noch kein Major. Sie stehen da, wie Untergebene in der Schule. Die Körpersprache ist sehr eigenartig, keinesfalls locker, und sie stehen nicht da, wie erfahrene Krieger, oder Kriegshelden. Der Offizier ist aber auch kein General, wie man sieht, auch er hat keine Offizierslitzen an der Mütze. Hat sich erledigt. Anmerkung...

25.1.43 - Derjugino - Verladen der Schlitten 5

Btl. Kdr. Hptm. Huzel - Es ist keine Dramatik in den Bildern - nur ein dunkles Geheimnis. Nur der Spezialist weiss noch die Spuren zu deuten, die diese Männer gelegt haben. Vielleicht erhalten wir Meldungen aus Maly Bobrow, Trojanovo, Derjugino, was sich damals im Januar in den Dörfern und Wäldern ereignet hat. Nur im Zusammenhang dieses ganzen Filmes lässt sich eine Handlung rekonstruieren.

Fw. Brabant Jagdkommando Huzel 25.1.1943

25.1.43 - Jagdkommando in Derjugino - Verladen der Schlitten - Fw. Brabant, Lt. Reichert, Hptm. Huzel

Feldwebel Brabant, Ordonnanzoffz.  Lt. Reichert, Kdr. Hptm. Huzel - Wie war die Befehlskette dieser Spezialeinheiten? Fw. Brabant ist noch voll ausgerüstet und ist wahrscheinlich gerade angekommen.

Montag, 21. November 2011

25.1.43 - Derjugino - Verladen der Schlitten 3

25.1.43 - Derjugino - Verladen der Schlitten 2

Lt. Heinz Burkard mit seiner Zeitung in der Jacke - Danke Wany für Deinen Kommentar, genau hier liegt die grosse Diskrepanz der Emotionen. Die Soldaten kommen von einer grausamen Jagd auf Menschen - und fotografieren kleine Hunde und Schneeblumen - Je unschuldiger die Motive, desto schlimmer die Erlebnisse.

Sonntag, 20. November 2011

25.1.43 - Derjugino - Verladen der Schlitten zum nächsten Einsatzort...

mobile Einsatzkommandos graben die Schrecken des Krieges noch tiefer ein, machen alles nur noch schlimmer. Lassen den Krieg immer noch mehr zur grausamen Erinnerung werden.

Samstag, 19. November 2011

Hptm. Huzel, Kommandeur des Jagdkommandos Aktion "Eisbär"


Major 
Huzel, Hans
* 14.02.1912   Ludwigsburg
+ 24.06.1981   Erfstadt-Lechenich
Ritterkreuz am:  18.02.1945
als:  Major 
Funktion:  Führer SturmRgt 215
Bundeswehr:  Von 1956 bis 31.03.1970
 Zuletzt: Oberst
Ohne die silbernen Offizier -Kordel der Mütze. Man wurde sonst zu schnell erkannt.

 

1943 Bahnhof Derjugino - Jagdkommando Huzel - Lt. Heinz Burkard mit Hund

Das ist alles mit den Augen des Lt. Wilfred Grigat gesehen. Es ist ein fortlaufender Film. Nicht im Streichelzoo, sondern als Jagdkommando in den russischen Dörfern. Es schaut alles sehr harmlos aus, war es aber nicht. Die Soldaten kommen vom Einsatz, es geht weiter zu anderen Dörfern. Warum und wieso gerade diese Motive gewählt wurden, lassen nur Vermutungen zu. Was hier verarbeitet wurde, warum sich so viele Soldaten einem lieben Tier zuwandten, kann man nur vermuten.

Der Herr Oberveterinär schaut sehr skeptisch... Hptm. Huzel scheint eher amüsiert zu sein.

Freitag, 18. November 2011

25.1.43 - Verladung des Btl. Derjugino - Pferde am Bahnhof, Grund nachzudenken...

Kein Thema für die "Wochenschau" in der Heimat. Krieg auf niedrigem Niveau.
Wie vor hundert Jahren... (Gen.Eberbach: Eine schlimme Zeit für das Regiment)
Für die Pferde auch... Die 4. PD hatte ca. 1.600 Pferde


Hello Hans-Juergen,
Here is my thoughts and remembrance for 'Horses Day':
Historically, many modern armored regiments had their earlier origins as cavalry units.
This can yet be seen today as many armored regiments’ insignia are still emblazoned with
the proud icon of the horse.  Prior to the advent of armored and tracked units and their
introduction into warfare during World War I, the horse was the primary mode of rapid
deployment in battle and the primary weapon of mounted soldiers …
the horse was the soldier’s “Panzer” of the past. 
After reading Hans-Juergen's most recent entries in the Panzerregiment 35 blog,
 with the focus on the horse’s brief return to “active service” with “Panje-Regiment 35”
 ... I believe it is appropriate that the horse is celebrated and remembered for
his contribution to the regiment at that time.
The following partial lines are borrowed from an existing favorite
set of verses known by horse owners, “The Horse’s Prayer”,
written by an anonymous author:
"To thee, my master, I offer my prayer. Feed me,
water and care for me, and, when the day's work is done,
provide me with shelter, a clean, dry bed and stall
wide enough for me to lie down in comfort.
...Always be kind to me. Talk to me.
Your voice often means as much to me as the reins.
Pet me sometimes, that I may serve you the more gladly and learn to love you.
Never strike, beat or kick me when I do not understand what you want,
but give me a chance to understand you….
…I try to carry you and your burdens without a murmur
... Remember that I must be ready at any moment to lose my life in your service….
Amen”

Das Gebet eines Pferdes
                
Gib mir zu fressen,
Gib mir zu trinken und sorg für mich
Und wenn des Tages Arbeit getan ist,
Gib mir ein Obdach, ein sauberes Lager
Und einen nicht zu kleinen Platz im Stall.
Rede mit mir, denn oft ersetzt mir Deine Stimme die Zügel.
Sei gut zu mir und ich werde Dir noch freudiger dienen und Dich gern haben.
Reiß nicht an den Zügeln,
Greif nicht zur Peitsche, wenn es aufwärts geht.
Schlage und stoße mich nicht,
Wenn ich Dich mißverstehe,
Sondern gib mir die Zeit Dich zu verstehen.
Halte mich nicht für ungehorsam,
Wenn ich Deinen Willen nicht erfülle,
Vielleicht sind Sattelzeug und Hufe nicht in Ordnung.
Prüfe meine Zähne, wenn ich nicht fressen mag, vielleicht tut mir ein Zahn weh,
Du weißt wie das schmerzt.
Halftere mich nicht zu kurz und kupiere meinen Schweif nicht,
er ist die einzige Waffe gegen Fliegen.

Und wenn es zu Ende geht, geliebter Herr,
Wenn ich Dir nicht mehr zu nutzen vermag,
Lasse mich bitte nicht hungern und frieren und verkaufe mich nicht.
Gib mich nicht an einen anderen Herrn, der mich langsam zu Tode quält und mich verhungern läßt,
Sondern sei so gut und bereite mir einen schnellen barmherzigen Tod.

Gott wird es Dir lohnen, hier und in Ewigkeit.
Laß mich dies von Dir erbitten und glaube nicht, daß es mir an Ehrfurcht gebricht,
Wenn ich es im Namen tue, der in einem Stall geboren ist.
                            "Amen"
                           
Ich sage Danke nach Portland zu Wayne. Er findet immer die richtigen Worte, um unsere Arbeit zu unterstützen und jeden Zweifel an unserer Redlichkeit zu nehmen. Wenn wir Kritik von den Menschen bekommen, die unter der Deutschen Wehrmacht gelitten haben, dann ist die Zeit, diese Arbeit sofort zu beenden. Wenn wir jedoch Mut und Zuspruch finden, dann arbeiten wir in diesem Sinne weiter und versuchen, so vielen Menschen wie möglich bei ihrer Suche zu helfen.

Originalbeschriftung Lt. Wilfred Grigat

Donnerstag, 17. November 2011

25.1.43 - Verladung des Btl.in Derjugino - Ord. Offz. Lt. Reichert, Oberveterinär Dickenschied

Ordonnanzoffizier Lt. Reichert
Der Herr der Pferde...
Oberveterinär Dickenschied
Ordonnanzoffizier Lt. Reichert


 
Originalbeschriftung Lt. Grigat
Seitentext

Heute ist Tag des Pferdes - für mich!

Gequält, geschunden, zum Schluss aufgefressen... Das "Panzerregiment" hat wenig Panzer, aber viele Pferde. Bild vom Bahnhof, Weitere werden folgen.
Wenn sich die Grausamkeit der Gattung Mensch zeigt, dann am Schicksal des Pferdes. Darum heute ein eigener Blogeintrag: "Liebes Pferd! Nur Du weisst was wir Dir in den letzten 10.000 Jahren an Leid zugefügt haben! Unser ganzes aufgeblasenes Wesen verdanken wir Dir. Auf  Deinem Rücken haben wir die Kontinente erobert. Dir haben wir die Lasten unserer Gier aufgebunden. Macht, Gier, Habsucht waren unsere Motive! - Wenn ich Dich um Verzeihung bitte, dann fühle ich mich klein, ganz klein und schäbig und dumm!"

Wir hatten vor langer Zeit einmal eine Kultur, in der das Pferd für uns heilig war. Man bestattete das Pferd mit der gleichen Würde, wie seinen Reiter. Welche Kultur haben wir heute? Was ist uns noch heilig?

Unser Regimentspfarrer Wayne soll einmal ein Gebet für ein Pferd schreiben. Das werde ich dann hier veröffentlichen. ( Ich wusste dass ich auf unseren "Militärpfarrer" Wayne setzen kann - Ich freue mich schon jetzt ) PS- HJ, I will write a "horse prayer" and send later.

Mittwoch, 16. November 2011

1943 Film 35 - 4. Januar - Btl. Huzel - Einsatz Aktion Eisbär

Baum gedreht - Welt in Ordnung -
Wayne und Mary Jo Gsell, die ersten Spender für LEONORA Projekt aus den U.S.A...
Danke an dieser Stelle und am heutigen Tag. Heute haben die Kinder in Nuernberg keine Schule, vielleicht lernen sie auch, warum sie keine Schule heute haben...Gebuesst und gebetet wird heute wenig in Nuernberg - man geht lieber "shoppen"...



Man erwartet sicher dramatischere Bilder.Aber wir sehen mit diesen Bildern in die Seele eines Leutnants. Wir sehen was ihn zu dieser Zeit bewegte und seine Aufmerksamkeit so fesselte, dass er den Augenblick festhalten wollte. Die Psyche des Menschen ist seltsam und unergründlich. Machen wir uns deshalb Gedanken, warum es so war und weshalb. Gehen wir in uns und denken uns in die gleiche Situation. Vielleicht ist uns dann ein sonniger Morgen, ein schneebedeckter Zweig, ein von Rauhreif verzierter Busch dann ebenso wichtig, weil wir von Angst und Sterben geprägt sind und die schönen Dinge der Natur erst in solchen Lebenssituationen zu schätzen wissen. Auch diesen Bilder müssen wir mit Respekt begegnen, auch diese Bilder sind wichtig. Achten wir die Schönheiten der Natur, denn sie sind die Medizin für unsere Seele...


Wenn jemand Informationen zur dieser Aktion "Eisbär" besitzt, dann würde ich gerne damit die Bilder ergänzen. Das schaut zwar wie ein Ski-Urlaub aus, ist aber bitterer Ernst und Partisanenkampf. Die Deutschen nennen diese Aktionen "Bandenbekämpfung" - Die Russen "Freiheitskampf" mit allen Mitteln. Es ist die totale Eskalation der Gewalt.

Dienstag, 15. November 2011

1943 - Verladen des Btl. 25.Januar in Derjugino - Lt. Heinz Burkard

Am Bahnhof von Derjugino Was hat Lt. Burkard in der Jacke stecken? ( Eine Zeitung )

Geniesse es Lt. Heinz Burkard - Du hast noch ein Jahr zu leben, dann bist Du tot!

Montag, 14. November 2011

1943 Film 35 - 4. - 25. Januar - Btl. Huzel - Einsatz Aktion Eisbär




Kommandeur Hptm. Huzel ( Details fehlen noch) und Lt. Burkard - Einsatz "Eisbär" - Hptmann Huzel hat auch den Drahtreifen seiner Mütze entfernt. Das war Mode und wurde von vielen Offizieren so gemacht. Die U-Boot Kapitäne machten es vor. Das war sicher offiziell verboten und wäre am Anfang des Krieges in Russland nicht möglich gewesen. ( Denkt man an die nach innen umgeschlagenen Hosen der Panzermänner und Gen. v. Langermann und Erlencamp - Oberst Eberbach war schneeweiss vor Ärger, solch einen Riesen Anschiss hat er vom General kassiert )
Original Beschriftung Lt. Grigat zu seinem Filmverzeichnis