Bei der "Entsorgung" der Altlasten wie Fotos und Unterlagen, werden auch immer
die Identitäten der Personen mit vernichtet. Umso wichtiger dokumentiert sich unsere Arbeit in dieser Form. Es zeigt wie ein sinnvoller Umgang mit der Geschichte erfolgen kann, bei aller Sensibilität der Beteiligten. Wir entdecken auch unbequeme und grausame Wahrheiten, wie sich in den Dokumenten der Archive zeigen lässt. Auch das gehört zu historischer Arbeit. Der Wahrheit und Objektivität sind wir verpflichtet. ----------------------------------------------------------------------------
Fritz hat mit Peter Weber gesprochen - Sie wollen sich treffen -
Fritz war sehr bewegt und hat uns für unsere Arbeit gedankt.
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Hallo Peter Weber!
Unser Veteran Olt.Fritz Schneider glaubt wieder an die Vorsehung!
Er konnte es nicht fassen, als ich so nebenbei erwähnte,
wieder einen ehemaligen Kameraden seines Regimentes zu suchen!
Er hat sich sofort an Deinen Vater erinnert!
Kann man das glauben?
Waldemars Barthels Witwe lebt. Vor zwei Tagen hat er ihr gratuliert!
Adresse hat er! Da dürften auch noch Bilder Deines Vaters zu finden sein!
Waldemar Barthels verlor vor Kowel beide Beine. Er ist verstorben.
Dein Vater war Panzerfahrer in der 4.Kompanie
Fritz Schneider kannte ihn gut, er konnte sich sofort an Deinen Vater erinnern - welch ein Wunder!
Es gab ja Hunderte die im Regiment dienten!
Normalerweise findet man nur Offiziere.
Nach Friedrich Haase ist dies der zweite Erfolg heuer.
Er habe eine Berufskrankheit gehabt, bei der Bahn auf der Lok mit dem Qualm und Rauch, wäre er sehr krank gewordenwußte Fritz zu berichten...
Dein Vater muss aber auch öfter bei den Panzertreffen gewesen sein!
Fritz Schneider wird sich freuen, mit Dir zu sprechen!
Am 9.Okt. ist Panzertreffen!
herzliche Grüße,
HJ Zeis
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An uns gerichtete Anfrage:
Sehr geehrter Herr Zeis,
mein Vater Franz Weber diente von 1942 - 1945 beim Pz. Rgt. 35
Dienstgrad OGefr. Leider verstarb mein Vater im Februar 1963 fünf Monate vor meiner Geburt.
Leider verstarb auch meine Mutter vor kurzem und nun quält mich die Frage umso mehr, was war mein Vater für ein Mensch.
Da meine Mutter der Kriegszeit gegenüber sehr negativ eingestellt war entsorgte sie Fotos und Orden meines Vaters schon vor vielen Jahren.
Mein Anliegen ist, gibt es Fotos aus der Kriegszeit auf denen mein Vater zu sehen ist bzw.
Schriftliche Berichte über meinen Vater oder Kameraden die Ihn persönlich kannten ?
Aus Erzählungen meiner Mutter weiss ich das mein Vater mit einem Waldemar Barthels befreundet war.
Ich habe auch das Buch "So lebten und so starben sie" mit einer Widmung von Waldemar Barthels.
Lebt er noch und wo? Wenn Sie mir in dieser Sache weiterhelfen könnten wäre ich Ihnen sehr dankbar.
mit freundlichen Grüßen
Peter Weber
Über jeden Soldaten liesse sich ein Buch schreiben...
- General Eberbach - Kriegshandwerker -
- General Eberbach - Betrachtungen...
- Major d.R. "Bubi" Schultz
- Major (Gen.) Meinrad v. Lauchert
- Hptm. Gerd Georgi - Chemnitz
- Hptm. Hans Georg Müller
- Olt. Heinrich (Heinz) Wagner
- Olt. Harald Wagner Teil 1
- Olt. Honstetter
- Olt. Werner Baeck
- Olt. Fritz Schneider - statt Nachruf lebendige Sei...
- Archiv Fritz Schneider - Feldpost
- Lt. Karl - Heinz Gsell in Kiel - 28.8.1922 - 25. F...
- Lt. Conrad Badekow - Abt. Adjudant II./I. Panzerregiment 35 14.11.44 - 4.4.45
- Lt. Karl-Heinz Ludwig (Prof. Dr.jur.) Tagebücher und Photos 1941
- Lt. Karl Ketterer
- Lt. Heinrich Schnappauf - Lt. Friedrich Graf Castell-Rüdenhausen, Lt. Karl-Heinz Gsell, Lt. Rüdiger von Moltke, Lt. Heinz Geissler, Lt. Manfred Kurze, etc.
- Erinnerungen von Lt. Schnappauf
- Photoalbum Dr.W.Grigat
- StabsFw. Friedrich Wiegand
- HFW Helmut Sommerlatte geb.28.10.1914 aus Wahren
- Ofw. Walter Wolf - Fw. Georg Körner - Uffz. Carl P...
- OFw. Otto Eidloth
- OFw. Eduard Ender vermisst 18.01.1945 in Ostpreußen
- Fw. Karl Kunzmann
- Fw. Willi Schneider - OGfr. Alfred Hilpert - Uffz. Hubert Düll
- Fw. Erwin Wagner
- Uffz. Hermann Ott 19.12.21 - 5.Januar 1945 Džūkste - Lettland
- Uffz. Gitter
- Tagebuch OGfr. Franz Weber
- Sigurd Hutschenreuther
- OREL-MZENSK Bildband
- Korrekturen zum Archiv Band 1
- Archiv- Ruth Kutzner Halver 1940
- Der Gedenkstein des Panzerregiment 35
Donnerstag, 1. Oktober 2009
19.12.93 Brief Panzerwart Peter Oberhuber an I-Staffel Führer 3. Kp.Karl Schneider - "Gerne würde ich noch Petrelli finden"
Marktl, den 19.12. 1993
Lieber Karl,
Das Weihnachtsfest sowie das Neue Jahr stehen vor der Tür.
Anlass und Grund dafür guten Kameraden und Freunden Wünsche zu übermitteln.
Lieber Karl mit Frau, ich wünsche Euch ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest für das Neue Jahr 1994 alles Gute, viel Glück, vor allem aber bessere Gesundheit.
Lieber Karl, da das Jahr sich dem Ende zuneigt, möchte ich auf diese diese Zeit heuer noch ein wenig zurückgreifen.
Dabei denke ich auch Deine Hinweise über diese Tage, wo noch Teile des Regiments 35 durch Bombardierung ihr Leben lassen mussten. Leider habe ich noch nicht den genauen Friedhofplatz gefunden, was ich aber noch lösen möchte. Gerne würde ich noch Petrelli finden, kannst Du mir da helfen?
Von Heymer habe ich auch erfahren, dass er von der Bombardierung weiss. Blos meint er, es wären russische Piloten mit erbeuteten deutschen Flugzeugen gewesen, die dieses Unheil vollbrachten. In diesem Bereich haben Polen 2 Kisten ausgegraben vom Panzerregiment 35. Habe ich Dir davon geschrieben? Nun ich glaubte nach 3 Fahrten nach Danzig wäre nun Schluss. Aber es scheint nicht so zu sein. Jedenfalls es haben sich schon wieder 4 Kameraden angeboten, ich solle sie nach Danzig begleiten. ( Dr. Schiller, Hans Wehner) Nun mal sehen, was daraus wird. Somit möchte ich Dir nochmals alles Gute wünschen.
Mit herzlichen Grüßen Dir lieber Karl mit Frau,
Dein Peter Oberhuber...
Lt. Peters - Lt. Nieder-Schaberhard (Spitznam Schlabberhut) - Lt. Rudolf Petrelli.
Rudolf Petrelli besuchte Karl Schneider in Hellmitzheim, als er dienstlich als Bundeswehroffizier in der Gegend war. Lt. Karl Schneider lebte er in Hamburg
Montag, 15. Juni 2009
Eine Kerze für die Gefallenen und Vermissten...
Holzkirche in Stary Bychow...
Für die Gefallenen und Vermissten der Kämpfe um Stary Bychow in den ersten Tagen des Juli 1941 an der Stalin-Linie. Versprechen an Fritz, an seine engen Kameraden der ersten Kompanie, Lt.Richard König (King) aus Vaihingen, Fw. Martin Göhrle und Sigi Breu aus Nürnberg zu denken. Wir denken an alle Mütter aller Soldaten. Was hätten sie gegeben, um an dieser Stelle stehen zu können?
Für die Gefallenen und Vermissten der Kämpfe um Stary Bychow in den ersten Tagen des Juli 1941 an der Stalin-Linie. Versprechen an Fritz, an seine engen Kameraden der ersten Kompanie, Lt.Richard König (King) aus Vaihingen, Fw. Martin Göhrle und Sigi Breu aus Nürnberg zu denken. Wir denken an alle Mütter aller Soldaten. Was hätten sie gegeben, um an dieser Stelle stehen zu können?
Traditionspflege und Öffentlichkeitarbeit?
Beides lässt sich verbinden.
Eckpfeiler war die Reise nach Stary Bychow und die Suche nach der "Cosselbrücke"
Sie steht immer noch!
Die regionale Redaktion der Zeitung "Majak" befindet sich im ehemaligen Pferdestall des Schlossteils des polnischen Fürsten, dessen Schloss zwar noch steht, aber in einem bedenklichen Zustand sich befindet.
Die Redakteurin war sprachlos, als sie erfuhr, dass das Regiment eine Bilddatenbank besitzt und sehr gute Bilder von Stary Bychow versenden kann. Von der ehemaligen Kirche ist nur ein sehr kleines Bild erhalten.
Es wurden Bild - Kopien von Stary Bychow im Juli 41 überreicht. Die Redakteure sind über jedes Bild heilfroh, denn bedingt durch den damaligen Lebensstandard existieren praktisch keine Bilder. Von Kirchen sind diese dann für die Menschen besonders wichtig.
Teil 1 - Minsk - Museen
Teil 2 - Svetlagorsk an der Beresina...
Teil 3 - Stary Bychow - Drut, Dnjepr, die Cossel-Brücke...
Teil 4 - Reschitza am Dnjepr, Andrejevka, Maladusha,
Ermittlungen zu Hans G.Müller...
( Neumann,S.223 Gegenangriff und Abwehr westlich Retschiza.
"Ein unglückliches Panzergefecht" )
Habe am Kampfplatz zwischen Maladusha und Andrejevka ein Birkenkreuz für Hans Müller aufgestellt.
Eckpfeiler war die Reise nach Stary Bychow und die Suche nach der "Cosselbrücke"
Sie steht immer noch!
Die regionale Redaktion der Zeitung "Majak" befindet sich im ehemaligen Pferdestall des Schlossteils des polnischen Fürsten, dessen Schloss zwar noch steht, aber in einem bedenklichen Zustand sich befindet.
Die Redakteurin war sprachlos, als sie erfuhr, dass das Regiment eine Bilddatenbank besitzt und sehr gute Bilder von Stary Bychow versenden kann. Von der ehemaligen Kirche ist nur ein sehr kleines Bild erhalten.
Es wurden Bild - Kopien von Stary Bychow im Juli 41 überreicht. Die Redakteure sind über jedes Bild heilfroh, denn bedingt durch den damaligen Lebensstandard existieren praktisch keine Bilder. Von Kirchen sind diese dann für die Menschen besonders wichtig.
Teil 1 - Minsk - Museen
Teil 2 - Svetlagorsk an der Beresina...
Teil 3 - Stary Bychow - Drut, Dnjepr, die Cossel-Brücke...
Teil 4 - Reschitza am Dnjepr, Andrejevka, Maladusha,
Ermittlungen zu Hans G.Müller...
( Neumann,S.223 Gegenangriff und Abwehr westlich Retschiza.
"Ein unglückliches Panzergefecht" )
Habe am Kampfplatz zwischen Maladusha und Andrejevka ein Birkenkreuz für Hans Müller aufgestellt.
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