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Über jeden Soldaten liesse sich ein Buch schreiben...

Mittwoch, 9. November 2011

Stimmungsbericht - Eberbach - Eigentlich ein Hilferuf!




Freie Übersetzung, da unser Blog in vielen Sprachen gelesen wird, und der Sinn der hinter diesen Seiten ist, nicht immer so zu verstehen ist, wie er tatsächlich gemeint ist.  1. Allgemeine Stimmung - Es war grauenhaft und am Rande des Erträglichen, was ein Soldat leisten kann. Die Panzerspezialisten werden im Stellungskrieg eingesetzt. Kavallerie Einheiten werden in Panzerdivisionen eingesetzt. - Es werden krasse Fehler gemacht - Die Leute brauchen Urlaub und Erholung - 16-18 Monate ohne Heimaturlaub! Das geht nicht! - Die Soldaten sorgen sich, dass ihre Frauen mit anderen Soldaten im Bett liegen können und sie selber in Todesnähe sind. - Es wird beklagt, dass die Zusammenarbeit zwischen Front und Partei nicht funktioniert. - Die Bürokratie schikaniert die Frauen in der Heimat, wegen Geldverdienen. immer werden sie gefragt, ob sie zu Geld kommen. Die Soldaten ärgern sich, dass Frauen mit mehreren Kindern arbeiten müssen, - andere Frauen ohne Kinder sitzen zuhause - ( Korruption und Vetternwirtschaft ) - Die Presse und die Medien sollen nicht dauernd über Gräueltaten der Roten Armee berichten! Das macht den Frauen und Familien nur Angst. ( Die Soldaten wissen, dass die Deutschen auch nicht besser sind ) Wenn die Verwundeten wieder in die Kompanien zurückkehren, dann werden sie zusammen mit den jungen Rekruten schikaniert und wie Deppen behandelt. Sie sollten in eine extra Kompanie für verwundete Soldaten kommen. - Die Soldaten sind sehr verärgert, dass sich die "Etappenhengste" - "Etappenhasen" Orden umhängen und verleihen. Das Eiserne Kreuz gehört nur Soldaten, die an der Front waren! Soldaten in der Heimat ohne Fronteinsatz haben das Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern umhängen - altgediente Frontsoldaten haben nichts bekommen! Selbst nach dem schweren Winterfeldzug in Russland haben viele Soldaten keinen Orden bekommen, aber Heimatsoldaten der SA tragen das Kriegsverdienstkreuz! Wenn jemand mit besonderen Gründen nicht an die Front kann, und in der Heimat viel leistet, dann kann das Kriegsverdienstkreuz toleriert werden. Aber das ist nicht oft geschehen. - Die Heimatsoldaten sitzen in Bamberg, lassen es sich gut gehen, bekommen Orden und legen sich, wenn möglich die Frau eines Frontsoldaten ins Bett. Das ist nichts neues. Oft geschehen, mit viel Leid und Schmerz. Aber wenn das schon ein hoher Offizier schreiben muss, dann stinkt diese Sache gewaltig zum Himmel. Das ist ein sehr mutiger Brief von Eberbach.

   

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