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Über jeden Soldaten liesse sich ein Buch schreiben...

Montag, 22. August 2011

Karl und Generalfeldmarschall Schörner


Karl muss ein steckengebliebenes Fahrzeug aus Sumpfgelände bergen. Über Knüppeldämme kommt er mühsam vorwärts. Plötzlich kommt ein Personenwagen, Schörner steigt aus, es sind Adjudanten dabei. Was er hier zu suchen habe wird er gefragt. Karl sagt, dass er ein im Sumpf  steckengebliebenes Fahrzeug bergen muss. Ihm wird augenscheinlich wegen des schwierigen Geländes misstraut und nicht geglaubt. Schörner will das prüfen und sehen. Sie erreichen die Stelle und Karl beginnt zu bergen. Schörner gibt seinen Leuten einen Wink, Karl soll mitkommen, Karl geht mit zum Wagen und denkt, er muss einsteigen weil sie ihn mitnehmen – er befürchtet Schlimmes. Mit seinen Schlammstiefeln will er in die geöffnete Wagentüre steigen. Er wird gerade noch gehindert. Da schlägt der Begleiter des Feldmarschalles die auf der Rücksitzbank liegende Decke zurück, es liegen lauter Cognakflaschen und Schnapsflaschen auf der Rücksitzbank. Karl bekommt eine Flasche Schnaps! Der Feldmarschall fährt wieder weiter, taucht unvermindert an allen möglichen Stellen auf und verbreitet Angst und Schrecken. ( Fritz Schneider schickt er sogar einmal sofort zum Friseur!)

Ein "Spiess" und der Generalfeldmarschall aus gutem Grund getarnt. Kradmeldermäntel waren immer sehr beliebt, um nicht gleich erkannt zu werden.

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