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Über jeden Soldaten liesse sich ein Buch schreiben...

Montag, 19. Oktober 2015

Der Küchenbulle richtet an... Rezepte der Division 1941

"ohne Mampf kein Kampf"


 Landserfraß aus dem Kochgeschirr





Als die Mongolen auf Kriegspfad gingen, lösten sie ihr Verpflegungsproblem intelligenter. Als Proviant führten die Kämpfer u. a. getrocknetes Fleischpulver (Borts) in am Sattel befestigten Kuhblasen mit sich. Borts ist leicht transportabel und praktisch unverderblich, und wird wie eine heutige Tütensuppe in heißem Wasser aufgekocht. Mit dieser energiespendenden und nahrhaften Verpflegung konnten sie sich monatelang selbst versorgen. Mit einer Kugel Borts konnten vier Mann ein Monat überleben. Die Logistik war dadurch berechenbar. Die Marschgeschwindigkeit der Truppen erhöhte sich.  
Pemmikan (aus der Sprache der Cree: pimikan, zu pimii, „Fett“) ist eine nahrhafte und haltbare Mischung aus zerstoßenem Dörrfleisch und Fett, die die Indianer Nordamerikas als Reiseproviant und Notration mit sich führten. Den Hauptbestandteil von Pemmikan, Pulver aus zerstoßenem Fleisch, kannten neben den amerikanischen Ureinwohnern auch Nomaden in Westafrika und Zentralasien (Mongolei: Borts), Hirten in Tibet und in Europa die Kelten. Mit siedendem Wasser ergab es, ähnlich wie moderne Instantprodukte, in kurzer Zeit eine nahrhafte Suppe. (Wikipedia)