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Über jeden Soldaten liesse sich ein Buch schreiben...

Freitag, 18. November 2011

25.1.43 - Verladung des Btl. Derjugino - Pferde am Bahnhof, Grund nachzudenken...

Kein Thema für die "Wochenschau" in der Heimat. Krieg auf niedrigem Niveau.
Wie vor hundert Jahren... (Gen.Eberbach: Eine schlimme Zeit für das Regiment)
Für die Pferde auch... Die 4. PD hatte ca. 1.600 Pferde


Hello Hans-Juergen,
Here is my thoughts and remembrance for 'Horses Day':
Historically, many modern armored regiments had their earlier origins as cavalry units.
This can yet be seen today as many armored regiments’ insignia are still emblazoned with
the proud icon of the horse.  Prior to the advent of armored and tracked units and their
introduction into warfare during World War I, the horse was the primary mode of rapid
deployment in battle and the primary weapon of mounted soldiers …
the horse was the soldier’s “Panzer” of the past. 
After reading Hans-Juergen's most recent entries in the Panzerregiment 35 blog,
 with the focus on the horse’s brief return to “active service” with “Panje-Regiment 35”
 ... I believe it is appropriate that the horse is celebrated and remembered for
his contribution to the regiment at that time.
The following partial lines are borrowed from an existing favorite
set of verses known by horse owners, “The Horse’s Prayer”,
written by an anonymous author:
"To thee, my master, I offer my prayer. Feed me,
water and care for me, and, when the day's work is done,
provide me with shelter, a clean, dry bed and stall
wide enough for me to lie down in comfort.
...Always be kind to me. Talk to me.
Your voice often means as much to me as the reins.
Pet me sometimes, that I may serve you the more gladly and learn to love you.
Never strike, beat or kick me when I do not understand what you want,
but give me a chance to understand you….
…I try to carry you and your burdens without a murmur
... Remember that I must be ready at any moment to lose my life in your service….
Amen”

Das Gebet eines Pferdes
                
Gib mir zu fressen,
Gib mir zu trinken und sorg für mich
Und wenn des Tages Arbeit getan ist,
Gib mir ein Obdach, ein sauberes Lager
Und einen nicht zu kleinen Platz im Stall.
Rede mit mir, denn oft ersetzt mir Deine Stimme die Zügel.
Sei gut zu mir und ich werde Dir noch freudiger dienen und Dich gern haben.
Reiß nicht an den Zügeln,
Greif nicht zur Peitsche, wenn es aufwärts geht.
Schlage und stoße mich nicht,
Wenn ich Dich mißverstehe,
Sondern gib mir die Zeit Dich zu verstehen.
Halte mich nicht für ungehorsam,
Wenn ich Deinen Willen nicht erfülle,
Vielleicht sind Sattelzeug und Hufe nicht in Ordnung.
Prüfe meine Zähne, wenn ich nicht fressen mag, vielleicht tut mir ein Zahn weh,
Du weißt wie das schmerzt.
Halftere mich nicht zu kurz und kupiere meinen Schweif nicht,
er ist die einzige Waffe gegen Fliegen.

Und wenn es zu Ende geht, geliebter Herr,
Wenn ich Dir nicht mehr zu nutzen vermag,
Lasse mich bitte nicht hungern und frieren und verkaufe mich nicht.
Gib mich nicht an einen anderen Herrn, der mich langsam zu Tode quält und mich verhungern läßt,
Sondern sei so gut und bereite mir einen schnellen barmherzigen Tod.

Gott wird es Dir lohnen, hier und in Ewigkeit.
Laß mich dies von Dir erbitten und glaube nicht, daß es mir an Ehrfurcht gebricht,
Wenn ich es im Namen tue, der in einem Stall geboren ist.
                            "Amen"
                           
Ich sage Danke nach Portland zu Wayne. Er findet immer die richtigen Worte, um unsere Arbeit zu unterstützen und jeden Zweifel an unserer Redlichkeit zu nehmen. Wenn wir Kritik von den Menschen bekommen, die unter der Deutschen Wehrmacht gelitten haben, dann ist die Zeit, diese Arbeit sofort zu beenden. Wenn wir jedoch Mut und Zuspruch finden, dann arbeiten wir in diesem Sinne weiter und versuchen, so vielen Menschen wie möglich bei ihrer Suche zu helfen.

Originalbeschriftung Lt. Wilfred Grigat