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Über jeden Soldaten liesse sich ein Buch schreiben...

Sonntag, 13. November 2011

Totensonntag 13.11.2011

Gedenken an die "Teddybären"
Ingeborg v. Cossel und Fritz Schneider vor dem Gedenkstein der Panzerkaserne der 35er in Bamberg
Viele liebe Grüsse an dieser Stelle von der genauso tapferen und disziplinierten Zwillingsschwester des Majors an alle Panzermänner, Teddypfleger! Sie nimmt regen Anteil an unseren Forschungen, Ergebnissen zu Fw. Ludwig, Ergebnisse zu Stary Bychow und allen Neuigkeiten des Regimentes. Sie interessiert sich für alles, denn wir sind die Einzigen, die sie mit solchen Informationen versorgen können. Sie ist für jedes Gespräch sehr dankbar, denn sie ist die letzte Lebende ihrer Familienlinie. Mit ihr sirbt diese Linie derer von Cossel und von Eberhardt aus. Unsere Berichte sind für sie "Lebenselixier" - Sie wurden alle so erzogen, dass "Adel verpflichtet!". Mit guten Beispiel vorangehen!".
"Denn Adel, kommt von Edel! So sollte es zumindest sein...

Gratulation zum 90. Prof. Dr. Karl - Heinz Ludwig von seiner Panzerkameradschaft

Alles Gute zum Geburtstag! Zum wievielsten?  Denn ihm wurde öfter das Leben geschenkt! Zuletzt wahrscheinlich vom Leibarzt der Queen. Der rettete ihm das Leben, aber das Bein, wie auch das seines Vaters im I.WK, war verloren. Man dachte nicht, dass in dem verbrannten und zerfetzten Bündel Mensch noch Leben sei und stiess mit dem Fuss dagegen. Erst da merkte man, dass noch Leben darin sei. Ostern 45 war noch eine grosse Parade in Venedig am Markusplatz. Dem italiensichen Admiral meldete er sich mit der Mitteilung, dass er keinen einzigen Panzer mehr besitze. "Das macht nichts"  sagte der Admiral, "Ich habe noch sechzehn Panzer, mit den fahren Sie einfach an der Küste hin und her, dann denken die Engländer, es sind Truppenbewegungen im Gange und greifen nicht an!" So war es denn auch und Lt. Ludwig konnte mit seinen paar Panzern einen ganzen Küstenabschnitt halten! In den Ruhephasen las er sehr viel und ein Kamerad sagte zu ihm, dass er doch sich der Juristerei verschreiben könne. Das machte er dann auch und wurde ein Grosser seines Standes. Hochgeachtet und viel geehrt, machte er sich unter grossen Mühen oft auf den Weg, um bei seinen ehemaligen Panzerbären zu sein. Sein Geist, seine Intelligenz setzten bei den Offizierslehrgängen bereits Zeichen und im Verbund mit seinen ebenso brillanten Kameraden erzählt man sich noch heute, wie man mit Verstand und Humor schwere Zeiten und Ausbilder überstehen kann.

Panzerbesatzung I.Abt. Pz.Rgt. 35

Auch diese Pz.Besatzungen. waren sicher Freunde von Edi Achatz - leider hat er keine Namen und Notizen aufgeschrieben

1943 Bahnhof Karatschew - Karacev - Film 36 ist abgedreht!

Feuerholz

Fw. Dahmen
Es ist kalt und die Soldaten richten Brennmaterial zurecht. Das war der Film Nummer 36 von Lt. Grigat. Bevor wir den nächsten Film sehen, stelle ich noch einige Bilder von Eduard (Edi)  Achatz ein. Vielleicht fällt ja dem Einen, oder Anderen noch etwas ein und wir finden noch Namen für Nachkommen, oder die Historie.