Extra Blog - Seiten

Über jeden Soldaten liesse sich ein Buch schreiben...

Dienstag, 7. Juni 2011

Arno Debus vom Panzerregiment 35 ist tot.

Geist und Wille der alten Garde des Pz.Regimentes 35
Für Arnos Debus lässt sich aus unserer Sicht der Dinge kein Nachruf schreiben 
- Er ist der Nachruf des Pz.Rgt.35 -
Geist - Wille - Macht personifizierten sich in ihm. Er hat seinen Kameraden vom Regiment gezeigt, wo der Hammer hängt. Der I-Trupp Führer mit dem Marschallstab im Tornister. Gegen ihn war Granit ein weiches Gestein, der Diamant ein harmloser Quarz. Entweder war man für ihn, oder gegen ihn. Ein Mann wie ein Panzer, aber einer der ganz besonderen Panzer! Aus besonderem Stahl, mit einer besonderen Bewaffnung. Dazu gesalbt, geweiht und gesegnet von höchster Stelle persönlich.
In ihm lebte der Geist der Hugenotten (de Bus) der Kampfgeist der Franken, die Unbeugsamkeit der Oberfranken, der ganze Geist aller Stämme, die dieses Europa mit eiserner Faust geschmiedet haben weiter.
                   - Er war der personifizierte Geist und Wille des Panzerregimentes 35 -
                                         - Er war der eigentliche Chef der Generäle -              
                                                    - gelebter Wille zur Macht -

                               - Der allmächtige Gott sei seiner schuldigen Seele gnädig -

Ohne Arno Debus würde die Historie des Pz.Rgt.35 schon vor langer Zeit versandet sein. Er war der Motor des Pz.Rgt.35 - Unermüdlicher Arbeiter an der Historie seiner Kameraden. Arno Debus hat mich in mein Amt geführt und ich bemühe mich auf meine Weise, der grossen Aufgabe und beiden Seiten gerecht zu werden. Alle noch lebenden Veteranen, vom Panzerschützen bis zum General und historischen Mitarbeiter des Pz.Rgt.35, verneigen sich vor ihrem eigentlichen Regimentskommandeur Arno Debus und legen die Hand an die Kopfbedeckung zum letzten Gruss.