Wichtig! - важно!

Jedes Foto vom Panzerregiment 35 ist ein wichtiges und seltenes Zeitdokument.
Viele Kinder haben ihren Vater nie kennengelernt, haben kein Fotos!
Viele russische Menschen haben kein Foto von ihrem Dorf während des Krieges.
Jedes Foto kann bei der Identifizierung von Ort, Zeit und Personen helfen!
Bevor Sie die Fotos, oder Album verkaufen geben Sie uns wenigstens ein Duplikat!
Scan von Vorderseite und Rückseite, wenn Text vorhanden.
Jeder Besitzer eines Fotos hat die Verantwortung für die Vergangenheit in seinen Händen! Helfen Sie uns, damit wir anderen Menschen helfen können!

Каждая фотография Panzerregiment 35 является важным и редким современным документом.
Многие дети никогда не встречались с отцом, у них нет фотографий!
Во время войны у многих русских людей нет фотографии их деревни.
Любая фотография может помочь определить место, время и людей!
Прежде чем продавать фотографии или альбом, дайте нам хотя бы дубликат!
Сканирование спереди и сзади, если текст существует.
Каждый владелец фотографии несет ответственность за прошлое в своих руках! Помогите нам, чтобы мы могли помочь другим людям!

Gedenkensteine in Bamberg, Kaserne 2017

Gedenkensteine in Bamberg, Kaserne 2017
immer noch unvergessen und unglaublich zu lesen, dass sich solch Grausames noch zu Kriegsende ereignete: https://andreas-stenglein.de/wp-content/uploads/2017/12/Zum-Teufel-bleiben-Sie-ruhig-stehen-Langhammer-.pdf
1943: Olt. Georgi, Chef 3. Kp.
zu dem von "Kameraden" denunzierten Benzinfahrer Otto Becker:
"Ich gebe Ihnen einen guten Rat,
DENKEN SIE NICHT ZU LAUT!"

Damit rettete er ihm das Leben...
Dieser Satz hat zu jeder Zeit
eine tiefe Bedeutung...

Die "Bären" - Медведь - медведь танков - Sie gaben sich selbst den Namen: "Die Eberbacher"

Die "Bären" - Медведь - медведь танков - Sie gaben sich selbst den Namen: "Die Eberbacher"
(1943 Lgov) Mit dem Teddy lebt das Regiment weiter und wird seiner historischen Verantwortung gerecht - Das Panzerregiment 35 mit seinen Stabskompanien, 8 Kompanien in 2 Abteilungen, der Ersatzabteilung in Bamberg mit 6 Kompanien

Geburtstagsliste - Panzerregiment 35 1940

Panzernachrichten

Panzernachrichten
Speer: "Wir wussten, dass der T34 der bessere Panzer ist, aber wir durften ihn auf "seinen" Befehl nicht bauen! Er musste von Krupp und mit Mercedes Motor sein!" Foto: Erbeutete T34 mit dem Bären Logo des Pz.Rgt.35 nach der Eroberung in Orel 1942. Original Diapositiv! Keine Retusche, oder Kolorierung von Lt. (Olt. Hptm. Gerd Georgi, Chemnitz)!

Die "Bären" 1943

Die "Bären" 1943
Februar 1943 Llgov - Stabskompanie

Abteilungsbefehlspanzer März 1943

Abteilungsbefehlspanzer März 1943
Lt. Heinz Burkard (⚔ 8. Jan.1944) 1943 auf dem Befehlspanzer bei Kaljakorowsk

Montag, 30. Januar 2012

1942 März 1942 - Sonnenbaden vor dem Stabsquartier Beresowka...

1942 - Stabsquartier in Beresowka

Stabsquartier mit "Sonnenterrasse" im März von Lt. Grigat Film Nr.30
Bild Archiv Pz.Rgt.35, ohne Text... noch unbewohntes Stabsquartier, ohne Spuren im Januar!

1942 Winter im Dorf - Pz.Rgt.35 Archiv

Getreidemühle - Das harte Leben der Menschen im Dorf...

1942 Winter in Sikejewo - Pz.Rgt.35 Archiv

Wachposten mit kalten Füssen in Sikejewo

Sikejewo
Heu und Verpflegung für Sikejewo

Die guten Bilder werden auch gefunden
und zu dieser Kopie gefügt.
Es ist Puzzle Arbeit und nach hundert Mal,
findet sich wieder eine neue Kleinigkeit,
welche zuvor übersehen wurde.
Es ist gut, dass man am Post immer
wieder arbeiten, korrigieren
und verbessern kann.
Einmal findet sich in den Kopien ein Stück Text,
ein andermal auf einer Bildrückseite,
oder in einem der verstreuten Alben.
Es ist noch lange nicht zu Ende,
aber diesen Überblick hatten
selbst unsere Veteranen nicht.
durch Sikejewo

Schierennen in Sikejewo

Karawane mit Heu für die Pferde in Sikejewo

März 1942 - Raum Beresowka - Kollaborateure als Hilfspolizei und Pferde -

Ein schlimmes, vergessenes Thema... Täter, Verräter, Hilfswilliger, gehasst, verfolgt, man hat wenig
Informationen, nur Iwan Demanjuk könnte etwas dazu sagen, aber die Täter schweigen.
Dieses Schweigen ist eine furchtbare Tat. Die Opfer und auch alle Menschen haben ein Recht
auf Wahrheit! Wenn Täter lügen, oder schweigen, dann begehen sie ihre Verbrechen nochmal.
Sie werden noch grössere abstossende Kreaturen, - denn sie werden einfach nur FEIGE Bestien.

1.600 Pferde hat das Regiment, oder die Division? Auch das sind die vergessenen Opfer, nicht nur dieses Krieges, sondern der ganzen Menschheit. Wenige Denkmäler existieren für IHN, SIE, ES - das so oft beschriebene Panjepferd! Tausende und Abertausende von Menschenleben hat es gerettet! ( Robert Wern und meinen Vater auch) Zumindest in diesem Blog sollen die vergessenen Opfer (und Täter) einen Namen bekommen.

Sonntag, 29. Januar 2012

März 1942 - Raum Beresowka - Spähtrupps durchkämmen die Dörfer -



Das ist ein dunkler Teil der Regimentsgeschichte. Das Regiment ist schwach, hat fast keine schweren Waffen mehr. Praktisch keine Panzer. Wie Soldaten Napoleons durchkämmen sie auf Pferdeschlitten die Dörfer auf der Suche nach Partisanen, oder Sympathisanten, Helfern oder Helfershelfern. Denunzianten werden gefödert, Verräter gezüchtet. Fast siebzig Jahre später, in Afghanistan laufen die Enkelsöhne der Kriegsparteien wieder durch Dörfer. Neue Interessen, neue Koalitionen, neue Verbündete, neue Feinde, alte Methoden. Bekannter Tod. ( Die Insel der weinenden Frauen in Minsk spricht eine eigene Sprache)

Samstag, 28. Januar 2012

März 1942 Ustje - vorletzter Film - Lt. Grigat Archiv

PKW auf dem Weg nach Ustje
Der vorletzte Film beginnt im März in Beresowka an der Bahnlinie Shisdra-Briansk
Das Stabsquartier liegt etwas nördlich Beresowka. Der PKW ist vielleicht das tragische Ende einer Flucht. Wir wissen es nicht mehr.

Panzertreffen 4. Mai - "Gern komme ich im Mai als Vertreter meines Vaters nach Bamberg zum Treffen"

Manchmal liest man nur eine Zeile und weiss dann ganz genau, dass dieser Satz alles auf den Punkt bringt!
"als Vertreter meines Vaters!"
Genau das ist der tiefe Sinn unserer Arbeit, unserer Geschichte. Wir sind die Stellvertreter unserer Vorfahren!
Wir stehen in der Kette der Menschen die sich vererbt und weitervermehrt haben. Wir sind, -  also haben wir auch Verantwortung.
Mutig, wenn ein Sohn, oder ein Verwandter dies annimmt und sich der Tradition stellt. Der Dom verkörpert 1.000 Jahre alle menschlichen Eigenschaften, Gutes wie Schlechtes der gewesenen Menschen.
Abwenden und ignorieren ist die Todsünde.

Alles was zum Panzertreffen gesagt werden kann, wird hier in diesem Post zu finden sein. 
Der "Link" ist das Bild vom Dom oben am Bloganfang

Anmeldung zum Panzertreffen bei Dr. Peter Schwarzmann



Treffpunkt 4. Mai -10:oo - Dom -
Sehr geehrter Herr Zeis,
vielen Dank für Ihre Buchung: 
Kombiführung Bamberger Dom 
und Sonderausstellung "Dem Himmel entgegen" vom 31.01.2012.
am:                Freitag, 04.05.2012
um:                10.30 - 12.00 Uhr
Treffpunkt:        an der Kasse im Diözesanmuseum
Teilnehmer:        Erwachsengruppe ( max. 25 Personen pro Gruppe)
Preis:                 je 9,00 €  pro Person für Führungsgebühr (Dom und Museum) und Eintritt in die Sonderausstellung
Dauer:                1,5 Stunden
Bemerkung:        2 Führer wurden bestellt
               

Mittagessen in Bamberg - Frank Pfeil sucht ein passendes Lokal aus.
Übernachtungsmöglichkeiten: Frank Pfeil ist der Ansprechpartner 
Da gibt es in Franken genug. Etwas ausserhalb oft günstiger!
Alles Weitere wird folgen...

Freitag, 27. Januar 2012

"Im Wald bei den Mücken" Die Gitarre und das Baby...

Gerade lese ich den Blogeintrag von Axel in "Vorwärts und durch" und reibe mir die Augen! Tatsächlich! An der Gitarre baumelt das "Baby"! Ich kanns nicht glauben, auch ich habe dieses Bild so noch nicht gesehen! Normalerweise studiere ich hundert Mal jedes Bild und kenne mittlerweilen selbst die Zehen des linken Fusses von Schulz-Merkel. Immer wieder stosse auch ich auf nicht mir aufgefallene kleinste Merkmale. Ehrlicherweise muss ich sagen dass ich am Anfang etwas gezweifelt habe und mir einen Moment dachte, ob nicht der große Wunsch, den Vater auf einem Bild zu finden, die Pupille wunschgemäss verändert und getäuscht haben könnte. Doch jetzt sind alle Zweifel beseitigt. Ein neues kleines, großes Wunder bestätigt! Umso größer ist die gemeinsame Freude! In Arno Debus Archiv  hatte ich schon einmal das Bild als schwache Kopie gesehen, aber nur mit einem Namen: Schneider - aber nicht der Fritz Schneider. Ich kann auch gar nicht mehr sagen, woher ich das Bild hatte. Die meisten Bilder sind ohne Namen, ohne Beschriftung und für eine Veröffentlichung wenig geeignet. So war es blanker Zufall, dass dieses Bild den Weg in den Blog fand. Durch die berührende Geschichte wird das Bild zu einem wichtigen Dokument. Einen extra Eintrag wert. Klickt auf das blaue Buch von "Vorwärts und durch" oder den hier unterlegten Link und lasst Euch berühren von den verschüttet geglaubten Erinnerungen. Mir bleibt die Anteilnahme und die Gewissheit, dass die Arbeit an diesem Blog nicht unsinnig und vergebens war und ist.

Geronimo der Apache - Ende Film Nr. 31 - Lt. W. Grigat

Gefährlich und grausam, intuitiv wie ein Apache - Hervorragender Taktiker und Stratege 
- Auch mit den geringen und geringsten Kräften, trotz X- facher Überlegenheit 
an Menschen und Material ist das Panzerregiment 35 nicht zu vernichten. 
Sie überleben wie Geronimo bis zum bitteren Ende auf der Frischen Nehrung.

v. Lauchert - Rudi Meyer - Dr. H.J. Schulz - Merkel -  H.J. v. Köckritz

Auch ohne Uniform ist Lauchert gefährlich. Es ist bezeichnend für die deutsche Taktik, dass noch bevor die Abteilung mit Hptm. v. Cossel aus Orel abrückt, Major v. Lauchert mit seinem Erkunderzug ( Scouts) bereits vor Ort ist. Eine Abteilung, eine Einheit, eine Kompanie, einen Zug von "hinten" zu führen gilt als schwerwiegendes und unverzeihliches Vergehen. Das wird auch Oberst Christern, ein sonst untadeliger Mann durch Gen. Eberbach noch in Bamberg vorgeworfen. Cossel referiert vor Fritz Schneider in Frankreich eine Stunde lang vom "vorsterben" und nicht nur vom "vorleben" eines deutschen Offiziers. Selbst mein Vater hat mir als junger Unternehmer eingebleut: Verlange von Untergebenen nur das, was du selbst zu leisten instande bist!" Das hat gesessen! - vormachen - vorleben - vorsterben! Das war deutsche Taktik der (kämpfenden) Soldaten. Die Bunkersoldaten trugen nur die Uniform.

Dienstag, 24. Januar 2012

Bamberg 1942 - "Panzerkasino"

re. unten Wilhelm (Bill) Esser - Die Interpredation des Bildes ist wichtig.

Major von Lauchert im Juli 1942 - Lt. Grigat fotografiert in Kosminskij

Nach Kriegsende kam Lauchert als Schornsteinfeger verkleidet nach Bamberg. Man sagte dass die Amerikaner ihn erschiessen lassen wollten wegen einiger Vorfälle mit gefangenen US Soldaten.

Ein Soldat beschwerte sich eines Tages beim Major, dass er noch nicht befördert wurde, trotz Uffz.Lehrganges. Lauchert liess sich Kreide bringen und malte ihm auf die Schulterklappen mit Kreide die nötigen Litzen, dann befahl er seinen Säbel zu holen. Füllte die Scheide komplett mit Kognac. Die musste der frischgebackene Uffz. leeren.
Achatz Archiv - Welcher Uffz. gerade sein "Männchen baut" ist nicht bekannt.

Montag, 23. Januar 2012

16.-18.7. 42 in Kosminskij - Olt.Gerd Georgi und Hptm. Hans-Joachim von Köckritz

Olt. Georgi schreibt das KTB, dort findet man den Eintrag, zu dem der Post "Cossel rückt ab -Orel" das passende Bild ist.

Hpt. Hans-Joachim von Köckritz

Sonntag, 22. Januar 2012

Juli 1942 - Abwehrkampf nördlich Bolchow Lt. Grigat in Kabala - Light Tank "Pilot M2"

Unsere historischen Mitarbeiter in Russland sehen sich diese Bilder sehr genau an, bestimmen die Verbände, Einsatzorte und sind begeistert über die Qualität. Dabei haben sie unter anderem gefunden, dass in den übergebenen Bücher - Bänden an Bamberg, Ingolstadt, und Freiburg ein Bild dieses abgebildeten Panzer falsch beschriftet wurde. Es wurde mit Sherman Panzer, falsches Jahr, falscher Ort versehen. Wenn es jemand sieht, dann bitte darauf hinweisen und korrigieren.
aus Russland hinzugefügt...

aus Russland hinzugefügt...

aus Russland hinzugefügt...

Stecken geblieben, Bergeversuch ohne Erfolg -  verlassen

Light Tank "Pilot M2" In Kabala

Samstag, 21. Januar 2012

Robert Wern Story - Samstag 21.Januar - Mit Fritz Schneider bei Robert

16:12 Ich setze mich wieder an den PC und schreibe auf, was sich heute so zugetragen hat.
Fritz abgeholt und im Schneetreiben zu Robert Wern gefahren. Die Freude war riesengroß!
Robert, wie ich ihn ab heute nennen darf, hat mir den Brief von Wayne Gsell gezeigt, die Karte aus Moskau, Mzensk und von Axel Schröder berichtet, der ihn von Berlin aus anrief.
Ich habe ihm erklärt was Wayne Gsell in Portland macht und dass er als Pfarrer einen Gottesdienst für Ludwig Fritzmann abgehalten hat. Dann von Stanislav aus Moskau und Mzensk berichtet und von Axel, dem Sohn des "Waffenjodlers" mit der Gitarre. An ihn kann er sich sehr gut erinnern, denn mit der I- Staffel hat er öfters zu tun gehabt.
Zuerst allen hier genannten einen  herzlichen Gruss und Dankeschön von Robert Wern!
Es war ein ganz tolle Sache, die Ihr hier geleistet habt! Es ist das Beste was man zu dieser Zeit noch geben kann!
Ich habe ihn genau befragt, und er sagte mir, dass er bei Panzer 25 Erlangen als gesamte und komplette 4. Kompanie auf die Krim in den ersten Einsatz kam. Ohne tschechische Skoda Panzer, die kamen extra. Ich habe diverse Video mitgeschitten ...
Mal sehen, was ich verwenden kann.
Die Videos sind sehr gross und nicht in diesen Blog zu stellen.


Flugplatz Kertsch - Eli Ali? Sinfernopol - leider sehr schlechter Ton ( Ich habe das winzige Micro zugehalten)

nach Vernichtung der Deutschen Einheit zu Panzerverband 700 - nach dessen Vernichtung zu Werfer Einheit - Beschreibung der Werfer, Holzgestelle, mit Wasserwaage eingerichtet. Es kommen immer zwei Mann, zuletzt Robert und ein Offizier. Der Offizier sagt, wenn Robert zu zünden hat. Sie sind in einer Entfernung von ca. 30 m. Dann Stellungswechsel, denn die Russen sehen genau, wo sie sind. Dann Metallgestell, dann auf KFZ ( Stuka zu Fuss) dann Story vom Klappenschrank bei der Artillerie,
Er bedient als Funker einen Klappenschrank mit 20 Anschlüssen, stöpselt die Verbindungen. Sein Spiess ist von sieben Tagen, fünf  Tage besoffen. Als ein Gefecht tobt, torkelt der Spiess ins Zimmer, findet die Türe nicht und will zum Fenster raus, dabei reisst er ihm alle Verbindungen raus! Die einzelnen Abteilungen haben keine Verbindung mehr! Eine Katastrophe! Man schmeisst ihn wieder raus! Er kommt dann zu  Pz. 35 im Süden... Er steht an der Strasse und fragt einen vorbeifahrenden Panzer, ob er mit aufsitzen kann. So kommt er zu Panzer 35. Im Süden muss er einen Panzer mit defekter Kanone in die Werkstatt fahren. Er schlichtet den Panzer voll Melonen und sie fahren zu dritt zur Werkstattkompanie. Die Melonen werden schön auf Pyramide geschlichtet. Er bekommt als erstes einen Anschiss, weil er mit drei Mann zur Werkstatt gefahren ist. Auf die Melonen bekommt die ganze Werkstattkompanie den Dünnschiss, weil sie Melonen ohne Ende essen. Wegen Zersetzung der Wehrkraft bekommt er wieder 3 Tage Bau! Allerdings nur auf dem Papier, weil es wieder hektisch wird und alle weiterzieht.

Bei einem längeren Aufenthalt werden sie zur Ernte eingesetzt und Robert muss einen Erntewagen mit Getreidegarben beladen. Sie schlichten so hoch, dass trotz Stütze der wagen umfällt. Der Bauer meldet Robert wegen Zersetzung der Wehrkraft! Wieder 3 Tage Bau! Robert wird in die Scheune des Bauern eingesperrt. Neben der Scheune stehen drei Bienenkörbe. Robert kommt an die Körbe und frisst dem Bauern alle Bienenstöcke mit Honig leer!

Auch bei der Partisanenbekämpfung in den Pripjetsümpfen eingesetzt. Er bekommt Fleckfieber und Malaria. Er erzählt von den unglaublichen Tarnungen der Partisanen. Unterwasser Bunker unter Tümpeln. Die Partisanen tauchen aus dem Wasser im Schilf auf und schiessen. Er findet einen Verwundeten, den die Partisanen in einen Ameisenhaufen gesetzt haben. Er wäscht ihn ab und der Verwundete wird den Krieg überleben. Er winkt ab und will sich gar nicht mehr an diese Kämpfe erinnern.

Wasserholen und Gefangener der Russen - Es gibt kein sauberes Wasser, der Durst ist schlimmer als der Hunger! Robert Wern zieht mit seinem Kanister los um Wasser zu suchen. Er findet einen Brunnen, doch darin liegt ein Toter...
In der Welt der Grausamkeiten, der Barbarei sind kleine Wunder selten. Aus diesem Grunde lade ich dieses Video hoch und stelle es in diesen Blog. Es ist heute aufgenommen und Fritz Schneider war als Zeuge anwesend. Erbauen sie sich der Tatsache, dass es immer wieder Menschen gibt, welche der Bezeichnung auch gerecht werden. Hätte Fritz Schneider Robert Wern gemeldet, wie es eigentlich seine Pflicht gewesen wäre, so hätte man Robert Wern getötet. So haben sie sich gegenseitig das Leben gerettet und haben beide überlebt. Zum Abschied hat Fritz den Robert umarmt...




Der Panzer von Wern und Dürr beschiessen sich gegenseitig
Wenn die Verpflegung schlecht und ungeniessbar war dann kam alles in den "Rucksack". Das war der am Turm angebaute Kasten. ( Die guten Sachen waren in der "Broschürenkiste") Wern und Dürr besprachen, bei nächsten Angriff sich gegenseitig in den Rucksack zu schiessen mit dem MG. Dann erstatteten sie Meldung, dass durch Feindbeschuss die Rationen vernichtet wurden, So bekamen sie wieder frische Verpflegung, in der Hoffnung, dass geniessbare Verpflegung dabei wäre.

Der Einsatz bei Kowel - Bei Ludwig Fritzmann, dann zu Jupp Kessler. Er beschreibt Ludwig Fritzmann als äusserst besonnen Panzerkommandanten, bei dem man sich sicher fühlte. Ludwig Fritzmann führte die Befehle nicht immer aus, sondern änderte nach seinen Erfahrungen und Gefühlen die Anordnungen und blieb so auf seine Art Mensch und Christ. Widersprechen durfte man den Befehlen nicht, aber man musste ja nicht alles genauso machen. Auch ein Panzerkommandant hatte also eine gewissen Spielraum. Zu Jupp Kessler ging Robert Wern, wie auch andere Panzermänner nicht gerne in den Panzer, denn dieser war ein Draufgänger und "Unmensch".
Album von Fritz 4. Kp. Spiess Schuhmacher,Olt. Pfister, Lt. König (King), sowie einige noch nicht gesichtete Bilder. Ich werde bei Gelegenheit diese Bilder einscannen.


Behandlung neuer Panzer
Bei  neu gelieferten Panzer schlugen die Besatzungen als erstes alle Befestigungen und Haken hinter dem Turm ab, um ein Ruheplätzchen zu schaffen. Gasmaskenbüchsen wurden "umfunktioniert" und ausgeräumt. Alles was nicht brauchbar war, kam in den "Rucksack". (Raum hinter dem Turm)  Einmal schlief Robert Wern während der Panzerfahrt hinter dem Turm ( Ein begehrter Schlafplatz) und der Fahrer war Franz Weber. Franz Weber fuhr in einen Graben und Robert Wern fiel unter den Panzer. Glücklicherweise war in dem Graben kein Wasser und Wern blieb ohne Verletzungen am Leben. Robert war unverletzt konnte sich allerdings nicht mehr bewegen, denn er war eingeklemmt zwischen Panzer und dem kleinen Spalt zwischen Grabenboden und Panzer.  Die ganze Nacht musste er unter dem Panzer ausharren, bis am nächsten Tag der Bergezug ihn aus seiner Lage befreien konnte. Das war wieder so ein unwahrscheinlich großes Glück das mancher hatte, ein anderer wie Fw. Ludwig dagegen nicht. Er fällt vor Sseredina Buda vom Panzer und ist sofort tot.

Flucht von der Nehrung -in einem der Post beschrieben
Flucht aus russischer Gefangenschaft - in einem der Post beschrieben
Als "blinder Passagier" auf russischem Dampfer - in einem der Post beschrieben
Vom russischen Frachter an das Ufer - in einem der Post beschrieben
Im englischen Lager - in einem der Post beschrieben

Der letzte Teil seiner Flucht -
in einem der Post beschrieben
In englischer Gefangenschaft, die im Übrigen auch nicht besser, als die der russischen war, denn er lebte in einem Erdloch, (Offiziere im Stall mit etwas Stroh)  meldete er sich durch einen Aushang am Schwarzen Brett aufmerksam geworden nach Bayern, als Bergarbeiter in Penzberg. Das war die amrikanische Zone! Spannende Sache, wie er zu diesem "Ticket" kam! Jedenfalls sass er im Zug und sie bekamen ein US Einsatzpaket. Das gleiche Verpflegungspaket wie amerikanische Soldaten. Robert Wern fielen die Augen aus dem Kopf! Was da alles drin war! Alles was ein hungerndes Soldatenherz sich nur vorstellen und erträumen konnte und nie geglaubt hätte. Es war ALLES drin! Bis zum Büchsenöffner und Klopapier. Spannend waren die weissen Tafeln! Man probierte sie zu essen! Das war fürchterlich. Man tat es in die Suppe - ungeniessbar! So klopfte man es zu Pulver und mengte es unter das Essen, denn was da drin war, liess ein deutscher Soldat nach den entbehrungsreichen Jahren nicht verkommen! Es ist ihnen nicht gut bekommen. Magenschmerzen und Dünnpfiff ( Diarrhoe) quälten sie danach. Robert Wern wendet sich mir zu! Schaut mir ins Gesicht und fragt: "Weisst Du was das war?"
BRENNSPIRITUS! Auch ESBIT genannt. Das kannte noch kein deutscher Landser.
In Ochsenfurt ist der Robert vom Waggon gesprungen und der amerikanischen Gastlichkeit entkommen. Die Kohlen in Penzberg musste ein anderer aus dem berg holen. Er "trampte" nach Bamberg und Nürnberg. In Fürth meldete er sich bei der Bahnhofsmission, bekam eine Suppe und einen vorläufigen Ausweis. Das war seit langer Zeit dann das erste Mal, dass er wieder seinen Namen schrieb: Robert Wern - Nürnberg
Lammleber und Laufer Simon Bier mit Kartoffelsalat beim Adelmann in Tauchersreuth noch während ich esse, ruft mich der Grossneffe von Hans Wehner an. er wird sich mit uns in verbindung setzen, denn er arbeitet an einer Ahnentafel.

Ein Sechserpack mit Bier für Robert Wern ist besorgt. Fritz wird wieder bereits unter der Haustüre stehen, bewaffnet mit Regenschirm und Stofftasche, immer 15 Minuten vor der verabredeten Zeit
( 10:oo). Jedes Mal, wenn ich dies berücksichtige, steht er beim nächsten Termin wieder früher an der Haustüre ( Ich werde 9:3o da sein). Für ihn ein großer Moment, denn er nimmt diese Besuche sehr ernst. Er weiss genau, dass es ein Wettrennen mit der Zeit ist. Traurig dass in den Familien die Kinder und Enkelkinder so wenig Zeit finden, um das wirkliche Kapital, die Erinnerungen, die Erfahrungen einzusammeln. Es zählt nur Bargeld und Immobilien. Man lernt zu wenig aus der Zeit und von den Alten. Sie sind unmodern, passen nicht mehr in die Zeit. Hinterher werden sie jammern und klagen, dass sie sich nicht genügend um sie gekümmert haben. Die Erinnerungen und die Erfahrungen aus den Jahrzehnten werden für immer verloren sein. Im Verifizieren mit den Ereignissen, die um uns ablaufen, liegt unser Gewinn. Man glaubt dann nicht mehr den Rattenfängern, den Scharlatanen, die nur mit dummen Menschen das machen können, was sie wollen....
Morgen gibt es wieder Bilder aus dem Grigat Archiv...

Beim Abschied sagt Robert Wern: "Wer weiss wann wir und ob wir uns wiedersehen!"
Wir werden wieder Robert Wern besuchen...
Euch allen nochmals einen schönen Gruss und ein herzliches Dankeschön!
Fritz sagt mir zuletzt noch, dass ihn unsere Arbeit und "sein" Regiment jung halten und seine einzige Freude ist!

Donnerstag, 19. Januar 2012

1942 An den Ufern des Nugr im August "Die Nackten und die Toten"

Hier irrte der damalige Schreiber. Die Bilder gehören zusammen


Alle Drei gefallen. Welch ein Potential an genialen Menschen wurde vernichtet!

Mittwoch, 18. Januar 2012

zu 1942

li.Lt. Jarausch in Bamberg 1942

Der spätere Hauptmann und vermisste Wilhelm ( Bill ) Esser. Der noch Jahre vergeblich gesucht wurde.

Im Wald... Bei den Mücken...( Von Axel Schröder wurde es bestimmt) Dieses Bild wurde in der Zeit zwischen dem 9.Mai und dem 8. Juni 1943 aufgenommen.
Anfang April lag die 4.Panzerdivision in Nowgorod Sewerski, in Seredina Buda und Schostka.
Durch die Rasputniza, die Schlammperiode im Frühjahr, waren keine Kampfhandlungen möglich. So konnte man im Rahmen der Aktion „Lenz“ die erste Ruhezeit seit 21 Monaten Krieg für eine allgemeine Auffrischung, für Reparaturen und Ausbildung, allerdings ohne Neuzuführung von Menschen und Material, nutzen.
Damit wurde die große Schlacht um die Begradigung des russischen Frontbogens um Kursk vorbereitet.
Interessant ist, dass von diesem „Angriffsunternehmen Zitadelle“ nur engere obere Kreise mündlich unterrichtet worden waren. Fast gleichzeitig war es schon ein allgemeines Gesprächsthema in den Urlauberzügen.
Der schließlich erfolgte Befehl: „Strengste Geheimhaltung! Anmarsch nur im Dunklen! Umbenennung aller Stäbe und Truppenteile! Bis zum Beginn Funkstille!“, machte keinen Sinn. Die Russen waren durch Verrat lange vorher informiert.
Unternehmen Zitadelle wurde aus anderen Gründen verschoben.
So konnte das auch wichtige „Unternehmen Zigeunerbaron“ durchgeführt werden.
Die russischen Partisanen wurden von den deutschen Soldaten als Banden bezeichnet, weil sie hinter dem Rücken der Deutschen Wehrmacht agierten. Das war zwar nicht ritterlich, aber effektiv für die russische Seite.
Die Partisanenüberfälle und die damit entstandenen Schäden und Verluste mehrten sich. Die Durchführung des Unternehmens „Zigeunerbaron“, welches die Aufgabe hatte die 6000 vermuteten Partisanen in den riesigen Wäldern südlich von Briansk  zu vernichten, war zwingend erforderlich.
Es war erkennbar, dass diese den offiziellen Auftrag hatten die deutsche Offensive von hinten her massiv zu stören.
Während der Aktion „Zigeunerbaron“ wurde das oben beschriebene Bild mit meinem Vater aufgenommen. Er war im Regiment allgemein als „der Musiker“ bekannt, was ich inzwischen von Fritz Schneider vermittelt von Hans - Jürgen weiß.
Es ist auf dem Bild deutlich erkennbar, dass die allgemeine Stimmung im Panzerregiment 35 zu dieser Zeit noch sehr gut war.Mit Sicherheit hat mein Vati dazu seinen Beitrag geleistet.
Darauf darf auch ich ein bisschen stolz sein.

August 1942 Ditschkow Das Ritterkreuz hängt vor dem Zelt am Baum

Waffenreinigen vor Cossels Zelt - links: Funker im Cossel Panzer Otto Eidloth - ganz rechts Putzer "Piefke"

1942 Bei Bolchow an den Ufern des Nugr im August

Chef ( H.D. v. Cossel ) mit seinen (Fahnen) Junkern ( Füchse )
Als Junker und Füchse wurden die Offiziersanwärter bezeichnet. Bei Beginn des Russlandfeldzuges
noch Gefreiter ROB, oder KOB,in Orel wird der Uffz. Lehrgang durchgeführt und aus ihnen werden 
Fahnenjunker. Auch sie wollen Karriere machen und werden noch Gelegenheit dazu haben.
Ihre Namen werden wir als Kompaniechefs finden, als Adjudanten. Auch ein RK Träger 
wird unter ihnen sein. Viele von ihnen werden allerdings fallen. Kolitsch wird Adjudant 
und wird in der DDR hoher NVA- Offizier. Er wird noch bewegende und wunderbarv
verfasste Trauerbriefe an die Angehörigen gefallener Soldaten schreiben und nach dem 
Krieg die Seiten wechseln und sich an der Suche nach Wilhelm (Bill) Esser beteiligen, 
der angeblich immer wieder in russischen Lagern gesehen wird und der Witwe 
( Karg-Bamberg) immer wieder neue Hoffnung geben wird. Eine interessante Biographie. 
Hans- Detloff v. Cossel wird nach Versailles gehen und nach seinem Kommandeur Lehrgang, 
als Major die I. Abteilung übernehmen. Von Lauchert wird das Regiment verlassen und 
niemand wird ihm eine Träne nachweinen. Auch nach dem Kriege in Bamberg wird er nur 
einmal erscheinen und niemand will etwas mit ihm zu tun haben, Zu gross waren die 
Exzesse mit Alkohohl und Erniedrigung. Das wird nicht vergessen.

Juli 1942 - Abwehrkampf nördlich Bolchow Lt. Grigat in Kabala


Major von Lauchert mit Infanterie Kommandeur arbeiten... US Panzer in Mulde bei Kabala
Die Miene des Inf. Kommandeurs spiegelt die Lage der Deutschen treffend wider. Das Regiment hat faktisch fast keine Panzer mehr. Das Material ist veraltet und verbraucht. Das alte Unteroffizierskorps ist zum großen Teil gefallen ( Cossel). Jetzt wäre die letzte Möglichkeit den Krieg zu beenden. Doch Deutschland und seine Mythen! Das Nibelungenlied wurde bereits angestimmt an dem Zeitpunkt, als der Angriffsplan, der ursprünglich "Unternehmen Fritz" hieß, von Adolf Hitler persönlich durchgestrichen wurde und in "Unternehmen Barbarossa" umgetauft wurde. Er wusste bestimmt, dass dies das "Lied der Nibelungen" werden würde. Die Generalität macht munter mit. Jedem Eichenlaubträger sein Rittergut. Karriere, Kampf, denn das Schlimmste für einen Militär ist der Frieden. Keine Planstelle, keine Karrierre... 






Wahrscheinlich der gleiche Kommandeur...

Nickname: „Grab für 6 Freunde“ Jeder Panzermann sieht das sofort. Aber die Kanone war trotzdem sehr beachtlich.
Die russische Seite teilt uns mit: 192 Panzerbrigade  - Nur solche Panzer waren in dieser Brigade. Die Geschichte ihres Verlustes ist 
interessant und wird uns aus Russland wie folgt beschrieben: Am Abend des  5. Juli 1942, erleiden sie große 
Verluste (sie wurden vom Feuer des Gegners getroffen, sie liefen auf deutsche Minen, sowie vom Bombenangriff 
von unserer ( russischen) Luftflotte /friendly fire/ und des Beschusses 68 panzerbrigad. /friendly fire/- von 47 vorhandenen Panzern
waren 46 Panzer verloren.

Medium Tank "Pilot M3"
Auf dem Panzer M3 Lee 6121  steht geschrieben-
"Wir werden die gequälten sowjetischen Menschen rächen"
(Übersetzung  unseres Mitarbeiters Stanislav)

Montag, 16. Januar 2012

Stellungswechsel - Lt. Grigat in Blisnowskij

Noch Blisnowskij - Text aus Russland: PAK-36(r)  (Es ist aus 7,62 cm Ф22 geändert ) +
Französisch mit Raupenfahrwerk der Schlepper

nächster Ort ist Kabala. Dort ist der Abt. Kdr. mit dem Inf. Kommandeur